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Neuerscheinungen 2012

Stand: 2020-01-07
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Friedrich Hoffmann

Konzernhandbuch


Recht - Steuern - Rechnungslegung - Führung - Organisation - Praxisfälle
Herausgegeben von Hoffmann, Friedrich
Softcover reprint of the original 1st ed. 1993. 2012. xviii, 757 S. XVIII, 757 S. 244 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN; GABLER 2012
ISBN: 3-322-84740-3 (3322847403)
Neue ISBN: 978-3-322-84740-9 (9783322847409)

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Die Betriebswirtschaftslehre hat sich im Laufe der Jahre zu einer Fiihrungslehre ent wickelt. Diese Fiihrungslehre befaBt sieh mit der Fiihrung von Einzeluntemehmungen. Wirtschaftspolitische Entwicklungen in Ost- und Westeuropa sowie Globalisierungsbe strebungen fUhren aber unverkennbar zu mehr Untemehmenszusammenschliissen. Unter nehmenszusammenschliisse rechtlich selbstandiger Einheiten - Konzeme - bilden eigene Organisationsformen mit unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Gestaltungsmoglich keiten. Sie stellen an die Fiihrung nicht nur groBenbedingte, sondem vor allem inhaltlich andere und neue Anforderungen. Die Fiihrung rechtlich selbstiindiger Einheiten bedingt insbesondere in strategischer Hinsicht eine Arbeitsteilung zwischen Fiihrung der Oberge sellschaft und Fiihrung der Tochtergesellschaften. Die strategische Fiihrung der Oberge sellschaft befaBt sich mit der grundsatzlichen Frage, wie ein "Konzemmehrwert" erzielt werden kann. Der ZusammenschluB der Teile (Einzeluntemehmen) muB ein "Mehr" ergeben als ihre Summe. Darin liegt die okonomische Rechtfertigung der Konzembildung. Die strategische Fiihrung der Tochtergesellschaften muB an deren Geschiiftstatigkeit (Geschaftsfeld) orientiert sein. Sie ist deshalb in erster Linie reine Wettbewerbsstrategie. Die grundsatzlich anders gerichtete strategische Orientierung der Fiihrung von Mutter- und Tochtergesellschaften bedingt neue Fiihrungskonzeptionen. Diese Fiihrungskonzeptionen erzwingen das Zusammenwirken rechtlich selbstandiger und de facto autonomer, unter nehmerisch gefUhrter Wirtschaftseinheiten unter einheitlicher - untemehmerischer Fiih rung durch die Konzemobergesellschaft und damit eine KonzemfUhrungslehre.
Friedrich Hoffmann war nach dem Studium in Breslau, Tübingen und München Studienrat am Gymnasium.