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Neuerscheinungen 2012

Stand: 2020-01-07
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Alexander Mehlmann

Wer gewinnt das Spiel?


Spieltheorie in Fabeln und Paradoxa
2012. xvi, 167 S. XVI, 167S. 210 mm
Verlag/Jahr: VIEWEG+TEUBNER 2012
ISBN: 3-322-85024-2 (3322850242)
Neue ISBN: 978-3-322-85024-9 (9783322850249)

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Keine andere mathematische Teildisziplin hat die Denkmuster der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und die Methoden der Biologie so verändert wie es (in den 50 Jahren ihres Bestehens) die Spieltheorie vermochte. Soziale Fallen, politische Scheingefechte, evolutionäre Konfrontationen, ökonomische Verteilungskämpfe und nicht zuletzt literarische Streitfälle sind alle ihrem wesentlichen Gehalt nach "Spiele" dieser Theorie.

Anhand von Formeln, Fabeln und Paradoxa starten wir einen unbeschwerten Ausflug in die Ideenwelt des strategischen Kalküls. Die Stationen dieser Reise untermauern die Mathematik des Konfliktes, legen einen Leitfaden durch das Labyrinth der Lösungskonzepte und entschlüsseln die Mythen der Spieltheorie. Vom Dilemma des Wettrüstens, über das Verhängnis im Internet bis zum Regelwerk des gerechten Teilens spannt sich der Bogen dieser verspielten Einführung in die moderne mathematische Spieltheorie.

" Manchmal gibt es Sachbücher, die man völlig unabhängig von ihrem Thema genießen kann (...) Das Bändchen will in erster Linie eine Einführung in die Spieltheorie geben, aber es ist so amüsant geschrieben (...)

FAZ 17.01.1998
Spiele, Forme(l)n und Gelehrte - Gleichgewicht und Spielmetapher - Im Wald der Spielbäume - Spiele gegen die Zeit - Das Gefangenendilemma - Paradoxien der Rückwärtsrechnung - Strategische Akzente der spieltheoretischen Scholastik - Odysseus zieht in den Krieg - Ein Nachspiel in Versen - Anhang A: Spiele im Netz der Netze - Anhang B: Ein Spiel für Jack the Ripper - Anhang C: Lehrbücher der Spieltheorie - Literaturverzeichnis - Sachwort- und Namensverzeichnis
Alexander Mehlmann ist Professor am Institut für Ökonometrie, Operations Research und Systemtheorie der Technischen Universität Wien. Er lehrt und forscht auf dem Gebiet der Spieltheorie und hat unter anderem Goethes Faust und die Legende vom Wahnsinn des Odysseus als mathematische Spiele modelliert.