Neuerscheinungen 2012Stand: 2020-01-07 |
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Rolf Hochhuth
Was vorhaben muss man
Aphorismen
2. Aufl. 2012. 139 S. Mit 4 s/w Abb. 220 mm
Verlag/Jahr: ROWOHLT, REINBEK 2012
ISBN: 3-498-03003-5 (3498030035)
Neue ISBN: 978-3-498-03003-2 (9783498030032)
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Hochhuth in Reinkultur
Hochhuths Aphorismen sind pointierte Skizzen menschlicher Beziehungen, Geschichte und Kunst.
Rolf Hochhuths Aphorismen versuchen Verhaltensforschung in den drei Lebensbereichen, die jeden Menschen formen: das Private, das Politisch-Historische und das Künstlerisch-Kulturelle. Diesen Themengruppen hat der Autor sich besonders verschrieben, seit mit dem Stellvertreter die Frage in die Welt kam: Warum schwieg der Papst zum Holocaust?, und seit seine Soldaten die Frage umkreisten: Ermordete Churchill den polnischen Ministerpräsidenten Sikorski? Diese Skizzen und Schlaglichter sind ein Fazit seines Denkens, reine Essenz.
Hochhuth, Rolf
Rolf Hochhuth, geboren am 1. April 1931 in Eschwege, war Verlagslektor, als er 1959 während eines Rom-Aufenthalts sein erstes Drama Der Stellvertreter konzipierte, das, 1963 in Berlin von Erwin Piscator uraufgeführt, weltweites Aufsehen erregte. Hochhuth blickt auf ein umfangreiches dramatisches, essayistisches und lyrisches Werk zurück. Er lebt in Berlin.Ausgezeichnet wurde Hochhuth u.a. mit dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg (1981), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1990) und dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2001).