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Stand: 2020-01-07
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Brigitte Hilgner, Thomas Mayer (Beteiligte)

Europas unvollendete Währung


Wie geht es weiter mit dem Euro?
Übersetzung: Hilgner, Brigitte
1. Auflage. 2012. 240 S. 210 mm
Verlag/Jahr: WILEY-VCH 2012
ISBN: 3-527-50723-X (352750723X)
Neue ISBN: 978-3-527-50723-8 (9783527507238)

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Ist Europa noch zu retten?
Top-Ökonom Thomas Mayer ziehlt Bilanz über den Euro und entwirft eine Zukunftsvision der Europäischen Union.Er fordert den Zusammenschluss souveräner Staaten. Nur so kann die Währungsunion gelingen.
"Europas unvollendete Währung" zeigt, wie die Wirtschafts- und Währungsunion funktionieren könnte und schildert Szenarien im Falle einer Krise oder eines Scheiterns.
Einleitung 7
Kapitel 1: Eine Frage von Krieg oder Frieden 15

Kapitel 2: Längst keine Frage von Krieg oder Frieden mehr31

Kapitel 3: Eine Geschichte der Fehlschläge 45

Kapitel 4: Die glückliche Kindheit des Euro und ihrabruptes Ende 79

Kapitel 5: Eine Legitimitätskrise 103

Kapitel 6: Eine (verdeckte) Zahlungsbilanzkrise 115

Kapitel 7: Vorwärts oder rückwärts? 133

Kapitel 8: Die Suche nach einem Kreditgeber der letzten Instanz145

Kapitel 9: Die politischen Aspekte der Eurorettung 157

Kapitel 10: Warum Europa den Euro braucht 181

Kapitel 11: Eine neue Basis für die EuropäischeWährungsunion 191

Kapitel 12: Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 205

Danksagung 213

Über den Autor 215

Abkürzungen 217

Anmerkungen 219

Stichwortverzeichnis 229
"Von manchen Büchern wünschte man sich, Politiker nähmen sie mit in Urlaub. Dieses Jahr sollte das "Europas unvollendete Währung" von Thomas Mayer sein. (...) Die Vorschläge, die Mayer in seinem Werk macht, haben es jedoch in sich."
Welt am Sonntag 23. Juni 2013
Mayer spricht in "Europas unvollendete Währung" Klartext zu den Ursachen und Auswirkungen des Euro-Desasters. Seine kühnen Thesen sind nicht immer populär. Stichhaltig ist seine Argumentation aber allemal. Gutes Buch für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft.
Oliver Ibelshäuser, Roter-Reiter Juni 2013
(Mayers Buch) gibt einen tiefen und vor allem vielschichtigen Einblick in historische Zusammenhänge, in Entwicklungen auf dem Kapitalmarkt, die schließlich auf die Realwirtschaft einwirken, in ökonomische Gesetze einer globalisierten Welt, in Entscheidungsprozesse und ihre Unwägbarkeiten. (...) Jeder, der den Euro nicht aufgeben will, sollte dieses Buch lesen. Jene, die den Euro am liebsten zum Teufel schicken würden, allerdings erst recht.
I. Kloepfer in Lesart - Das politische Buchmagazin 28.04.2013 DeutschlandRadio Kultur
"Sehr informatives, realistisches und gut lesbares Buch über die Eurokrise."
(Gold & Money Intelligence, Nr. 375, 1.7.2013)
Dr. Thomas Mayer ist Senior Fellow am Center for Financial Studies der Goethe Universität Frankfurt und Berater der Geschäftsleitung der Deutsche Bank Gruppe und wichtiger Kunden. Von Januar 2010 bis Juni 2012 war er Chefvolkswirt der Deutsche Bank Gruppe und Leiter von Deutsche Bank Research. Von 2002 bis 2009 war er Chief European Economist und Co-Head of Global Economics der Deutschen Bank in London. Zuvor war Thomas Mayer für Goldman Sachs (1991-2002) und Salomon Brothers (1990-1991) in London und Frankfurt tätig. Bevor er in die Privatwirtschaft wechselte, bekleidete er verschiedene Funktionen beim Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington (1983-1990) und beim Institut für Weltwirtschaft in Kiel (1978-1982). Thomas Mayer promovierte 1982 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und trägt den Titel eines Chartered-Financial-Analyst (seit 2002).