Neuerscheinungen 2012Stand: 2020-01-07 |
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Simone Bartsch, Uwe Engel, Christiane Schnabel
(Beteiligte)
Wissenschaftliche Umfragen
Methoden und Fehlerquellen
2012. 366 S. zahlreiche Grafiken und Tabellen. 228 mm
Verlag/Jahr: CAMPUS VERLAG 2012
ISBN: 3-593-39757-9 (3593397579)
Neue ISBN: 978-3-593-39757-3 (9783593397573)
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Wissenschaftliche Umfragen sind ein unverzichtbares Instrument in der empirischen Sozialforschung. Sie beeinflussen die öffentliche Meinung und Entscheidungen in vielen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft. So unverzichtbar Umfragen sind, so fehleranfällig sind sie aber auch - durch die Art der Fragen oder auch durch ausgefallene Antworten. Das Buch geht auf die aktuelle Entwicklung vom Telefon zum Internet als Befragungsmedium ein. Anhand eines groß angelegten Access Panels, das heißt Adresspools befragungsbereiter Personen, führt es in Anlage, Methoden, mögliche Fehlerquellen und Ergebnisauswertung bei der Durchführung von Umfragen ein.
Inhalt
Vorwort 9
1. Einführung 12
2. Umfrageteilnahme: Theorie und Forschungsstand 20
2.1 Allgemeine Theorien zur Umfrageteilnahme 20
2.2 Besonderheiten der Umfrageteilnahme nach Modus 27
2.3 Antwortneigung 30
2.4 Einfluss von Interviewern 33
3. Umfragedesign 38
3.1 Rekrutierung 39
3.2 Konzeption und Frageprogramm der Rekrutierungsinterviews 49
3.3 Panelaufbau 54
4. Stichprobe: Plan und Realisierung 59
4.1 Auswahlrahmen 59
4.2 Antwortraten: Rekrutierung, Wiederbefragungsbereitschaft, Panelteilnahme 66
4.3 Umfrageklima 68
4.4 Wiederbefragungsbereitschaft und Panelteilnahme 74
4.5 Weitere Rekrutierungs- und Panelaufbauphasen 77
4.6 Panelsurveys 81
4.7 Verteilung soziodemographischer Variablen im Vergleich von Rekrutierungsstichproben, Access Panel und Mikrozensus 2009 87
5. Der Kontaktverlauf als Determinante der Umfrageteilnahme 97
5.1 Einführung 97
5.2 Zielgrößen und Verlaufstypologie 101
5.3 Interviewwahrscheinlichkeit und Kontaktverlauf 112
5.4 Incentives 128
5.5 Persönlicher Bezug und Sensitivität der Umfragethematik 129
5.6 Flexibles Umfragedesign 131
5.7 Verweigerungswahrscheinlichkeit 135
5.8 Wahrscheinlichkeit, einen Haushalt nicht (wieder) zu erreichen 139
6. Überzeugung zögerlicher Personen: Aufwand und Strategien 142
6.1 Generelle Befragungsbereitschaft 142
6.2 Überzeugungsstrategien 150
7. Umfrageerfahrung und Teilnahmegründe 156
7.1 Umfrageerfahrung 156
7.2 Teilnahmegründe 160
8. Integration und Soziodemographie 165
9. Interviewereffekte 170
9.1 Interviewwahrscheinlichkeit als zu erklärende Zielgröße 170
9.2 Stimmliche und kommunikative Merkmale 173
9.3 Antwortneigung und stimmliche und kommunikative Merkmale 178
9.4 Interviewwahrscheinlichkeit und Einstellungen von Interviewern 182
9.5 Interview- und Verkaufserfahrung der Interviewer 195
9.6 Geschlecht und Alter des Interviewers 197
10. Modellierung der Antwortneigung 201
11. Panelteilnahme 215
11.1 Das Modell in der Übersicht 215
11.2 Zielgröße 1: Teilnahme am Rekrutierungsinterview 216
11.3 Zielgröße 2: Wiederbefragungsbereitschaft 217
11.4 Zielgröße 3: Panelteilnahme 230
12. Soziale Integration und Panelteilnahme 254
12.1 Integrationsindikatoren und Wiederbefragungsbereitschaft 254
12.2 Verhältnis zur Politik 256
12.3 Ehrenamtliches Engagement 261
12.4 Interesse für wissenschaftliche Themen 262
12.5 Wertrationale Einstellungen 263
12.6 Leben in Deutschland 272
12.7 Normakzeptanz 273
12.8 Integration und sozialer Austausch 273
12.9 Soziodemographie 279
13. Befragungseffekte 286
13.1 Die Experimente und Modus-Vergleiche in der Übersicht 286
13.2 Auswertungstechniken 289
13.3 Skalen- und Fragerichtung 291
13.4 Skalenart 305
13.5 Fünf- vs. siebenstufige Zustimmungsskalen 306
13.6 Elfstufige Zustimmungsskalen 311
13.7 Skalenlabel 321
13.8 Fragereihenfolgeeffekte 335
13.9 Siebenstufige Skalen im Modus-Vergleich 344
13.10 Zusammenfassung 350
14. Im Rückblick 355
Literatur 360
Prof. Dr. U. Engel ist Leiter des Sozialwissenschaftlichen Methodenzentrums der Universität Bremen. S. Bartsch, Dr. rer. pol., ist dort wiss. Mitarbeiterin. Diplom-Soziologin C. Schnabel leitet die wiss. Abteilung der PARSHIP GmbH, Hamburg. H. Vehre, Dr. rer. pol., ist Senior Projektleiterin am LINK Institut für Markt- und Sozialforschung, Frankfurt.