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Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, aus der Auswertung von abgeschlossenen Projekten, Risiko-Budgets, welche innerhalb der Kostensteuerung gebildet werden, besser abzuschätzen. In dieser Arbeit wird die Kostensteuerung, insbesondere das Risikomanagement in Anlehnung an die DIN 276-1:2006-11 analysiert und dargestellt. Da in der DIN 276 keine Aussagen zu der Gestaltung eines Risikomanagements getroffen werden, wird ein operatives Risikomanagement erarbeitet. Insbesondere wird auf Berechnungsmethoden von Risikokosten eingegangen. Um entsprechend der Norm, Kostenrisiken besser abzuschätzen, wurden Projekte hinsichtlich der Risikokosten empirisch untersucht. Aus der Auswertung lassen sich Risiken innerhalb bestimmter Leistungsbereiche eingrenzen. Zusätzlich zeigt sich, dass eine unsystematische Dokumentation der entstandenen Risiken, problematisch ist. Um Risiken exakter abzuschätzen, werden Handlungsempfehlungen zur Dokumentation ausgesprochen. Abschließend wird eine Risikobewertung an einem Modellprojekt durchgeführt.

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Jürgen Notz studierte Bauingenieurwesen an der TU-Dresden und spezialisiertesich im Bereich Projektmanagement. Für die vorliegende Arbeit erhielt er den Ernst-Lewicki-Preis und den 1. Preis der AGI.Heute ist er tätig im Bereich der Projektleitung und des operativen Projektcontrollings fu r Photovoltaikgroßprojekte in Deutschland und Italien.

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