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Bei der Planung und im Betrieb von Rohrleitungsnetzen welche dem Transport von flüssigen Brennstoffen, Gasen oder Fernwärme dienen, müssen aus unterschiedlichsten Gründen zahlreiche elektrotechnische Aspekte berücksichtigt werden. Zum einen lässt es sich nicht vermeiden, dass die Trassenführung der Rohrleitungsnetze oft über weite Strecken gemeinsam mit elektrischen Netzen und elektrifizierten Bahnstrecken erfolgt und somit von diesen ohmsch, induktiv und kapazitiv beeinflusst werden. Zum anderen müssen die elektrochemischen Wechselwirkungen mit der Umgebung der Rohrleitung Berücksichtigung finden. Hinsichtlich des Personenschutzes, aber auch zur Vermeidung von Korrosionseffekten müssen durch bauliche Maßnahmen unzulässig hohe Spannungen vermieden werden. Immer leistungsfähigere und dichtere Energietransport- und Verteilnetze und die steigende Anzahl an Personen- und Gütertransporten auf elektrifizierten Bahnstrecken haben eine Zunahme der negativen Beeinflussungen von fremden Anlagen zur Folge.

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Nach seiner Facharbeiterausbildung zum Anlagenelektriker in Österreich studierte Dipl.-Ing. Mario Ölz im zweiten Bildungsweg an der Technischen Universität Graz Elektrotechnik, wo er auch unter Anderem am Institut für Elektrische Anlagen in den Arbeitsgebieten elektromagnetische Verträglichkeit und niederfrequente Beeinflussung tätig war.

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