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Neuerscheinungen 2012

Stand: 2020-01-07
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Christine Krüger

Die Idee des Volksliedes in der Kunstmusik


Volksliedelemente in Werken von Johannes Brahms und Gustav Mahler
Aufl. 2012. 104 S.
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2012
ISBN: 3-639-42072-1 (3639420721) / 3-8364-1818-5 (3836418185)
Neue ISBN: 978-3-639-42072-2 (9783639420722) / 978-3-8364-1818-8 (9783836418188)

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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Aus heutiger Sicht assoziiert man mit den Begriffen Volkslied und Kunst musik zwei völlig verschiedene Musikbereiche. Aber ist auch eine Ver knüpfung der beiden Bereiche möglich und sinnvoll? Kann ästhetisch hoch angesiedelte, ja vollkommene Musik durch ein einfaches Volkslied noch etwas hinzugewinnen? Auf genau diese Frage soll in diesem Buch eine Antwort gefunden werden. Tatsächlich ist die Übernahme von Volksliedern und Volksliedelementen in die Kunstmusik sehr weit verbreitet und seit langer Zeit in vielen Gattungen der Kunstmusik gebräuchlich. Die Idee des Volksliedes in der Kunstmusik wird in ihrer nationalen Entwicklung zeitlich linear verfolgt. Den Ausgangspunkt bildet dabei Johann Gottfried Herder, da er der Schöpfer des Begriffs Volks lied ist. Schließlich wird beispielhaft an Werken von Johannes Brahms als Vertreter der Romantik und Gustav Mahler, dessen Beschäftigung mit dem Volkslied in den Übergang von der Spätromantik zur Moderne fällt, un ter sucht, wie die Verwendung von Volksliedern in der Kunstmusik im Einzelnen aussehen kann. Das Buch richtet sich an Musikstudenten, Sänger, Musiker und Mu sik wis sen schaftler.
Der Weg von Christine Krüger, geboren 1935, führte nach der frühen Kindheit in Berlin zum Besuch der Waldorfschule Uhlandshöhe in Stuttgart, zum Studium der Germanistik in Tübingen und nach einigen Jahren Lehrtätigkeit am Gymnasium 1971 mit ihrer Familie nach Nürnberg. Die Begegnung mit den reichen Kunstschätzen dieser Stadt und zahlreiche Kunstreisen vertieften ihr in der Schulzeit veranlagtes Interesse für die Kunstgeschichte. Neben und nach der Erziehung ihrer sieben Kinder ergab sich in der Anthroposophischen Gesellschaft Nürnberg ein vielseitiges Arbeitsfeld und von 2000-2004 die Tätigkeit als Klassenlehrerin an einer neu gegründeten kleinen Waldorfschule. Seit vielen Jahren ergänzt sie ihre Kurse und Vorträge durch Kunstbetrachtungen bei weihnachtlichen Feierstunden.