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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das vorliegende Buch untersucht zum Thema Globalisierung das noch wenig untersuchte Konzept der Glokalisierung mit seinen Bedeutungen. Es wurden Interviews mit einer Gruppe von Ausländern in Berlin durchgeführt, die als Entscheidungsträger in Kultur und Wirtschaft viel Verantwortung tragen und als so genannte Etablierte international tätig sind. Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen von wissenschaftlichen, theoretischen Konzepten im Zusammenhang mit Globalisierung auf das Leben dieser Menschen, ihre Alltagsstrategien, Selbstdeutungen und subjektiven Wissensbestände. Welchen Konflikten müssen etablierte Migranten im Globalisierungsprozess bei der Bewältigung persönlicher Lebenssituationen gewachsen sein? Welche Strategien sind dafür geeignet? Welche Voraussetzungen müssen sie mitbringen, um erfolgreich zu sein? Fragen wie diese werden durch die empirische Untersuchung konkreter Lebenswelten näher beleuchtet.

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Die Autorin (geb. Wünsche) studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin, der Lunds Universitet in Schweden und der Moskauer Staatlichen Lomonossov-Universität in Russland. Im Februar 2007 hat sie ihr Studium mit dem Magister Artium im Hauptfach Europäische Ethnologie und in den Nebenfächern Skandinavistik und Russistik abgeschlossen. Sie arbeitet und lebt mit ihrem Mann in den USA in Atlanta, GA.

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