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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die derzeitige demografische Entwicklung sowie neue Familien- und Partnerschaftsstrukturen bringen einen gesellschaftlichen Wandel mit sich, der für die Zukunftsfähigkeit des Sozialstaates Deutschland veränderte Rahmenbedingungen einfordert. Für eine gezielte finanzielle Unterstützung der Familien und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf entwickelte daher die Bundesregierung das bestehende Bundeserziehungsgeld zu einem Elterngeld weiter, das sich in der Ausgestaltung stark an den Regelungen des Elterngeldes in Schweden orientiert. Im Mittelpunkt steht der Ausgleich des durch die Kinderbetreuung wegfallenden Erwerbseinkommens und nicht, wie bisher, die Anerkennung der Erziehungsleistung. Die vorliegende Arbeit zeigt die Umbildung des familienpolitischen Instrumentes Erziehungsgeld in ein Elterngeld zusammen mit den entscheidenden Gründen und den verfolgten Zielen. Die Arbeit richtet sich an alle Unternehmen, Verbände, Eltern und Wirtschaftswissenschaftler.

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