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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das Trainingsprogramm zur Steigerung des emotionalen Wohlbefindens unter Einwanderern wird vorgestellt. Das Werk beinhaltet sowohl den theoretischen Hintergrund und die Konzeption des Trainings als auch ausführliche Anweisungen zur Durchführung des Trainings und Trainings materialien sowie Anregungen zur Evaluation des Programms. Das Training stellt eine Anwendung der Theorie der Emotionssteuerung nach Montada (1993) im Bereich der interkulturellen Kommunikation dar. Im Laufe des Programms lernen die Teilnehmer, automatische Interpretationen des Verhaltens Anderer zu hinterfragen und so einen Einfluss auf ihre eigene Gefühlswelt zu nehmen. Diesem Vorgehen liegt die Annahme zugrunde, dass erlebte Emotionen immer auch abhängig von Kausalattributionen sind, und dass Schlüssel zur Interpretation von Verhalten u. a. kulturell vermittelt werden. Neben der Beschreibung des Programms liefert das Werk einen fundierten Überblick über die Literatur in den Bereichen interkulturelle Trainings sowie Emotionspsychologie und hierbei insbesondere der kognitiven Emotionspsychologie.

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Studium der Psychologie an der Universität Trier mit dem Schwerpunkt Emotionspsychologie und interkulturelle Psychologie, Auslandsstudium an der An-Najah Universität in Nablus, 2004 - 2006 Stipendiatin der Stiftung der deutschen Wirtschaft, seit 2006 Doktorandin der Graduiertenschule "Unterichtsprozesse", Universität Koblenz-Landau.

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