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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Wie sich das Internet in der Volksrepublik China entwickelt, wird im Westen seit einigen Jahren mit großem Interesse verfolgt. Vor allem der rasante Anstieg der Nutzerzahlen sowie die staatliche Zensur und Kontrolle stehen dabei im Blickpunkt. Diese Perspektive ist jedoch verkürzt, wenn man die gesellschaftlichen und institutionellen Realitäten berücksichtigt, die das Internetangebot und seine Nutzung in China beeinflussen. Dieses Buch geht der Frage nach, wie sich regionale Ausprägung oder "Chineseness" im chinesischen Internet manifestiert. Die Studie zeigt, welche Rahmen bedingungen die Entwicklung von Telekommunikation und Internet in China bestimmen und geht anhand von Fallbeispielen den Fragen nach, was unter regionaler Ausprägung zu verstehen ist und auf welchen Ebenen sie untersucht werden kann. Des Weiteren wird dem Leser ein theoretischer Orientierungsrahmen vorgestellt, der für eine Analyse regionaler Ausprägung praktikabel ist. Das Buch richtet sich an Studierende, Wissenschaftler und Unternehmen und eignet sich auch als erster Zugang zum Thema Internet in der Volksrepublik China.

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M.A.: Studium der Gegenwartsbezogenen Sinologie, der Älteren Chinesischen Philologie und der Ethnologie an der Universität Trier. Sprachstudium an der Universität Wuhan / VR China. Seit 2004 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand an der Universität Trier mit dem Forschungsschwerpunkt "Medien in China".

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