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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Noch vor ein paar Jahren waren sie hauptsächlich noch "die Frau von...". Doch zunehmend unterscheiden sie sich vom bisherigen, klassischen Bild der stum men, lächelnden und Hände schüttelnden Begleiterin. Sie finden sich nicht länger ab mit einem "Damenprogramm", sondern verfolgen zum Teil eigene Ziele, streben nach Selbstverwirklichung, Individualität und Unabhängigkeit heraus aus dem Schatten ihrer Ehemänner. Die Zeiten, in denen die ersten Damen des Staates in Verbindung mit ihren Frisuren, ihrem Modestil oder ihren Kochkünsten brillierten, scheinen vorbei zu sein. Ihre Daseins be rech ti gung haben sie nicht mehr nur als femmes de... diese First Ladys von Frankreich. Wie war das Leben vor, während und nach den Präsidentschaften für Yvonne, Claude, Anne-Aymone, Danielle und Bernadette? Hatten diese Frauen Einfluss auf die Politik, auf den Präsidenten oder die Präsident schafts wahlen und wenn, in welchem Ausmaß? Welche Aufgaben hatten sie und wie nahmen sie diese wahr? Welche Opfer mussten sie bringen und konnten sie Nutzen aus ihrem "Amt" ziehen? Auf welche Weise spiegeln sie Entwick lungs tendenzen der französischen Gesellschaft wider?

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Janet Marx, geboren am 18. September 1978 in Sachsen, hatte eine normale Kindheit in der DDR. Nach dem Abitur ging sie zum Studium an die TU Dresden, wo sie Romanistik, Amerikanistik und Politik studierte. Frau Marx lebte zeitweilig in den USA, in England und Frankreich und lebt und arbeitet heute in München. Sie ist keine Feministin.

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