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Vom Antrag bis zur Zuerkennung der beruflichen Eingliederung vergehen mehrere Monate, in denen wertvolle Zeit für Menschen mit Behinderungen verloren geht. Für einige Maßnahmen sind Antragstellungen bei mehreren Behörden notwendig. In der Praxis zeigt sich, dass die komplexen Gesetzesgrundlagen und die unterschiedlichen Zuständigkeiten für die mitunter wochenlangen Verzögerungen der Verfahren verantwortlich sind. In Zeiten von anstehenden Verwaltungsreformen sollten komplizierte Gesetze und Parallelverfahren vermieden werden, da sie zu langwierigen, kosten- und personalintensiven Ermittlungen führen und eine effiziente zeitgemäße Vollziehung nicht zulassen. Die gutgemeinte aber praxisferne Vorgehensweise der beruflichen Eingliederungen war Anlass für meine Diplomarbeit. Im Rahmen dieses Buches hoffe ich auch zu einer Weiterentwicklung in diesem Bereich beitragen zu können.

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1972 in Graz geboren, Studium der Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität-Graz. Seit dem Jahr 2005 Leiter des Referates für Behindertenhilfe der Stadt Graz.

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