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Hans Press
Willensfreiheit und Psychotherapie
Zur Bedeutung der aktuellen Freiheitsdebatte für den Selbstmanagement-Ansatz
Aufl. 2012. 288 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2012
ISBN: 3-639-43006-9 (3639430069) / 3-8364-5178-6 (3836451786)
Neue ISBN: 978-3-639-43006-6 (9783639430066) / 978-3-8364-5178-9 (9783836451789)
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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die aktuelle Debatte um Willensfreiheit und Verantwortung stellt auch für die Psychotherapie eine Herausforderung dar: Schließlich liegen psychotherapeutischen Theorien - zumindest implizit - Menschenbilder zugrunde, die wiederum Stellungnahmen zur Willensfreiheit enthalten. Um einen Beitrag zur Klärung der Bedeutung der gegenwärtigen Freiheitsdebatte für die Psychotherapie zu leisten, wird in der vorliegenden Arbeit ein psychotherapeutisches Rahmenkonzept - der sog. Selbstmanagement-Ansatz - im Licht gegenwärtiger Positionen zur Willensfreiheit diskutiert. Der deskriptive Teil der Arbeit bietet zunächst einen umfassenden Überblick der aktuellen Freiheitsdebatte. Im analytischen Teil wird auf Basis der Analyse und Strukturierung dieses Diskurses ein Fragenkatalog zu Hintergrund-, Kern- und Folgeproblemen der Freiheitsfrage entwickelt. Dessen Beantwortung bildet die Grundlage für den Vergleich des Selbstmanagement-Ansatzes mit zentralen Positionen der Freiheitsdebatte. Die Arbeit richtet sich an Forschende, Praktiker/innen, Studierende und alle Leser/innen, die sich für philosophische Grundlagen der Psychotherapie interessieren.
Dipl.-Psych.: Studium der Psychologie und Philosophie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Seit April 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Lehrstuhl für Klinische Psychologie/Psychotherapie (Prof. Reinecker). Gegenwärtig in Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten am CIP Bamberg.