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Kristin Lohwasser
Keinesfalls trivial, aber doch lösbar
Zum Problem der Popularisierung von Mathematik anhand einer Untersuchung des Mathematikums in Gießen
Aufl. 2012. 176 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2012
ISBN: 3-639-43145-6 (3639431456) / 3-8364-5267-7 (3836452677)
Neue ISBN: 978-3-639-43145-2 (9783639431452) / 978-3-8364-5267-0 (9783836452670)
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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Arbeit geht der Frage nach, was mit Popularisierung von Naturwissen schaft erreicht werden soll und kann. Eine Untersuchung des Mathema ti kums, eines Mathematikmuseums, zeigt beispielhaft, wie Popularisierung um ge setzt werden kann und welche Erfolge dabei erzielt werden. Der Augen merk liegt auf der Vermittlung von globalen Ideen. Diese sind weniger mit konkreten Inhalten als mit Emotionen verknüpft, welche sich positiv auf das Lernen in formellen Kontexten auswirken können. Damit kann ein Museum besuch nicht unbedingt Wissen vermitteln, aber die Basis für fruchtbareres Lernen legen. Durchaus umzusetzende Zielsetzungen wären, die Wertschät zung für den Gegenstand der Popularisierung zu steigern sowie die Einstel lungen zu diesem zu ändern. Das persönliche Konzept dessen, was Mathe matik ist, kann als Indiz für mathematisches Denken dienen, und der Wandel solcher Konzepte ist, was ein Science Center realistischerweise erreichen kann. Das Mathematikum als Mitmachmuseum geht einen neuen Weg. Inwiefern es gelingt, die Sicht der Besucher auf die Mathematik zu ändern, wurde mittels einer quantitativen Umfrage untersucht, wobei Hinweise auf einen positiven Einfluss gefunden werden konnten.
Studierte Journalistik und Physik in Dortmund und Prag. Sie absolvierte ein Volontariat bei den Ruhr Nachrichten, leitete Führungen durch das Forschungszentrum DESY und arbeitet an den deutschen Webseiten der European Particle Physics Outreach Group. Sie promoviert in der Arbeitgruppe der Universität Oxford am ATLAS-Experiment.