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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In keiner anderen Region Deutschlands können Fußballvereine so sehr auf die Unterstützung ihrer Fans setzen wie im Ruhrgebiet. Einige Anhänger zeigen ihre Verbundenheit sogar dadurch, dass sie ihren Verein publizistisch begleiten. Sie veröffentlichen ihre eigenen Medien, die Fanzines. Seit Beginn des Online-Zeitalters verlegen die Fans ihre publizistischen Aktivitäten zunehmend ins Internet. Diese Studie liefert Erkenntnisse über die Arbeitsabläufe, Strukturen und Professionalität von Online-Fanzines. Hierfür wurden Interviews mit den Autoren von sechs Fanzines sowie mit Mitarbeitern von fünf Ruhrgebietsklubs geführt. Zudem wurden professionelle Sportjournalisten zu den untersuchten Fanzines befragt. Es zeigte sich, dass die Arbeit der Fanzines zum Teil Tendenzen journalistischer Professionalität aufweist. Dies gilt vor allem für die Recherchemechanismen der Redaktionen sowie für ihre Unabhängigkeit von der Einflussnahme der Vereine. Für die Arbeit der befragten Journalisten haben Online-Fanzines allerdings wenig Bedeutung. Das Buch richtet sich in erster Linie an Journalisten und Kommunikationswissenschaftler, aber auch an Fußballinteressierte.

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Studierte Journalistik und Geschichte an der Universität Dortmund. Als freier und fest angestellter Journalist arbeitet er für Agenturen, Hörfunk, Print- und Online-Medien. Er ist Redakteur im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, wo er für die Entwicklung und Betreuung verschiedener Webseiten zuständig ist.

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