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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Entscheidung für den Umzug in ein Altersheim wird oft von den Angehörigen mitgetragen. Im Falle eines sich plötzlich verschlechternden Gesundheitszustandes des älteren Menschen kann sogar die alleinige Verantwortung für diesen wichtigen Lebensabschnitt ihres Verwandten bei ihnen liegen. In dieser Situation sehen sich die Angehörigen nicht nur mit organisatorischen Fragestellungen, sondern zum Teil auch mit moralischen und familiären Werturteilen konfrontiert, die als krisenhaft erlebt werden können. Ob die Angehörigen den Umzug und seine Folgen vornehmlich als Belastung erleben, oder ob sich auch positive Effekte zeigen, wurde in einer empirischen Untersuchung beleuchtet. Das Buch beschreibt den theoretischen Unterbau, die Planung und die Durchführung dieser Studie und stellt ihre Ergebnisse vor. Untersucht wurden der Einfluss von Stress, sozialer Unterstützung, Schuldgefühlen und Erleichterung auf das Wohlbefinden der Angehörigen sowie auf die Beziehung zwischen Angehörigen und dem Alten heimbewohner. Hand reichungen für die Praxis sollen den Transfer der Studien ergebnisse in Strategien zur Angehörigen betreuung bei der Heimübersiedlung erleichtern.

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Dipl.-Psych.:Studium der Psychologie an der Universität Trier. Mitglied und ehrenamtliche Mitarbeiterin der Alzheimer Angehörigen-Initiative e.V., freiberuflich Leiterin der DemA Demenz-Angehörigenberatung Aachen. Stipendiatin der Deutschen Graduiertenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung.

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