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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Der mögliche oder unmögliche Beitritt der Türkei in die Europäische Union spaltet sowohl die Politik als auch die Gesellschaft in zwei Lager, nicht nur in Deutschland. Während die eine Seite einen Kultur- bzw. Religionskonflikt befürchtet, sieht die andere Seite einen Beitritt als eine Versöhnung des christlichen Abendlandes mit dem Islam an. Doch gerade die Türkei ist ein Vielvölkerstaat mit einer Ethnien- und Religionsvielfalt. Beispielhaft für die gesamte Türkei wird in diesem Buch die im Süden des Landes liegende Stadt Antakya genommen. Antakya (ehem. Antiochia) ist wegen ihrer Vielfalt und dem friedlichen Zusammenleben der Religionen bekannt. Es wird versucht, die Hintergründe dieses harmonischen Zusammenlebens herauszufinden und der Frage nachgegangen, ob die "islamische" Türkei überhaupt in die "christliche" EU passt.

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Diplom-Wirtschaftsarabist, studierte an der Hochschule Bremen, Wirtschaftsarabistik und Internationale Unternehmensführung. Aktuell ist er selbständig in der Medienbranche in Bremen tätig. Davor Auslandsaufenthalte sowohl in der Türkei als auch in arabischen Ländern.

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