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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Nach dem Regierungswechsel im Jahr 2000 und der damit verbundenen erstmaligen Ablösung des PRI-Regimes ist Mexiko die jüngste Demokratie auf dem amerikanischen Kontinent. Im lateinamerikanischen Kontext ist die Rolle Mexikos singulär - insbesondere als Schauplatz der ersten großen sozialen Revolution des 20. Jahrhunderts und der daraus resultierenden Geburt der lange erfolgreichen Staatspartei PRI. Die Untersuchung dieser Sonderrolle der Partei der Institutionalisierten Revolution , die dem mexikanischen politischen System verschiedenste Klassifikationen von der perfekten Diktatur bis hin zur democradura einbrachte, ist Gegenstand dieses Buches. Wie gelang es dem Regime angesichts komplexer Krisen mit vergleichsweise friedlichen Mitteln Legitimität und Stabilität zu erhalten und über mehr als 70 Jahre hinweg immer wieder zu regenerieren? Welche Strategien der Konfliktbewältigung wurden gewählt? Wie gelingt es der Partei auch nach dem Machtverlust eine wichtige politische Rolle zu spielen? Das Buch richtet sich an Politikwissenschaftler sowie an Lateinamerikanisten, die an einer kompakten und konzentrierten Analyse des mexikanischen Demokratisierungsprozesses interessiert sind.

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