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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Dass Kopfbewegungen das räumliche Hören natürlicher Schallquellen beeinflussen, ist vielfach beschrieben und erforscht. Sämtliche Untersuchungen verzichten jedoch auf die qualitative Erfassung der Kopfbewegungen. Dies mag in früheren Arbeiten zum einen Gründe in der technischen Machbarkeit haben, zum anderen existiert in der Fachwelt aber auch bis heute die vorherrschende Meinung, Kopfbewegungen seien von der Lokalisation von Schallereignissen entkoppelt und daher in der Lehre zu vernachlässigen. Dieser Frage geht die vorliegende Diplomarbeit nach, die erstmals anhand verschiedenster Signalklassen qualitativ untersucht, ob, in welcher Form und mit welchem Ausmaß Kopfbewegungen als Reaktion auf eine akustische Anregung durch einen Stimulus auftreten. Dabei soll im Rahmen eines Hörtests besonderer Augenmerk auf eventuelle objektive und statistisch relevante Muster in den Kopfbewegungen gelegt werden. Das Buch richtet sich an Studenten und Professionelle, die ihre Kenntnisse auf dem bisher noch wenig erforschten Gebiet der Kopfbewegungen beim räumlichen Hören vertiefen möchten, da sie neben der Untersuchung der Phänomene auch eine umfangreiche Sichtung der Quellen zum Thema enthält.

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Rolf Holowenko, Jahrgang 1978, hat an der HFF Potsdam Ton studiert und arbeitet als freier Musiker und Toningenieur in Berlin. Zur Zeit plant er am Gründerzentrum der Technischen Universität Berlin eine Unternehmensgründung im Bereich Audiosoftware für den Filmton.

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