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Die steigende Prävalenz von Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen stellt, aufgrund der Folgeerkrankungen und Kosten für das Gesundheitssystem, ein wachsendes Problem in den Industrienationen dar. Neben multikausalen und mehrdimensionalen Ursachen wird häufig ein Zusammenhang zwischen Sozial- und Gewichtsstatus erkannt. Das "Kölner Bündnis für gesunde Lebenswelten" hat sich daher zum Ziel gesetzt, alle Kölner Hauptschulen in gesundheitsfördernde Hauptschulen umzuwandeln und der Prädisposition durch den Sozialstatus mit verschiedensten Initiativen entgegenzuwirken. Um die Ursachen für erhöhtes Körpergewicht, Inaktivität und Fehlernährung aufzudecken, wurden die Daten von 1500 Schülern analysiert. Ein Untersuchungsziel war es, die Einstellung der Schüler gegenüber körperlicher Aktivität zu erfassen. Es zeigten sich deutliche Tendenzen hinsichtlich einer positiven Wahrnehmung und Beurteilung von sportlich-körperlicher Aktivität. Warum dennoch ein so hoher Anteil der Kinder übergewichtig und adipös ist, und welche Maßnahmen ergriffen werden können um gesundheitsförderliches Verhalten in den kindlichen Alltag zu integrieren, wird in diesem Buch thematisiert.

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Absolventin des Bachelorstudiengangs "Sport, Gesundheit und Prävention" an der Deutschen Sporthochschule Köln sowie des Masterstudiengangs "Sport und Ernährung" an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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