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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Seit Mitte der 1990er Jahre kam auf der internationalen Politikbühne ein Konsens darüber zustande, dass Korruption negative Auswirkungen auf "Entwicklung" hat. Seitdem wird versucht, Korruption auf allen politischen Ebenen zu bekämpfen. Während der Fokus der Debatte bislang auf ökonomischen Faktoren gelegen hat, wird Korruption hier als Problem verstanden, das mehr als nur die ökonomische Sphäre, sondern vielmehr die ganze Gesellschaft berührt. Warum sind bisherige Privatisierungsversuche zur Korruptionsbekämpfung weitgehend ins Leere gelaufen? Unmittelbare demokratische Partizipationsmöglichkeiten, so die These des Buches, führen zur nachhaltigen Eindämmung von Korruption. Die theoretischen Überlegungen werden zudem mit Korruption in Paraguay in Verbindung gebracht. Es wird analysiert, wo die Gründe für die Korruptionsentwicklung in dem Land liegen, dem eines der höchsten Korruptionsaufkommen der Welt zugerechnet wird. Dieses Buch richtet sich an alle, die sich mit dem Themen "Korruptionsbekämpfung" und "Entwicklung" beschäftigen, aber auch an alle Leser, die an Paraguay interessiert sind.

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Dipl.-Pol.: Studium der Politischen Wissenschaft und Soziologie an der Universität Hamburg.

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