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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Da Phosphat in limnischen Ökosystemen einen limitierenden Faktor für das pflanzliche Wachstum darstellt, kann es sich eutrophierend auf Gewässer auswirken und muss daher aus dem Abwasser entfernt werden. Die erhöhte biologische Phosphatelimination stellt dabei eine sowohl ökologische als auch ökonomische Möglichkeit zur Phosphatentfernung dar und findet mittlerweile weltweiten Einsatz in der Abwasserreinigung. Doch trotz jahrzehntelanger Forschung sind die an diesem Prozess beteiligten Mikroorganismen nicht eindeutig identifiziert und die zugrunde liegenden biochemischen Mechanismen nicht restlos geklärt. In dieser Arbeit findet erstmals ein Vergleich verschiedener kommunaler Kläranlagen in Bezug auf die erhöhte biologische Phosphatelimination statt. Dabei wurden die Zusammensetzung der bakteriellen Biozönosen und deren Fähigkeit zur erhöhten biologischen Phosphatelimination näher untersucht. Das daraus resultierende Wissen kann zu einer verbesserten Prozessführung und damit zu einer stabilen Phosphatelimination führen. Weiterhin beschreibt die Autorin den Einfluss verschiedener Verfahren in den Kläranlagen auf die Elimination von pathogenen Erregern und östrogenen Substanzen.

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Dipl.-Biol.: Studium der Biologie an der Universität Karlsruhe (TH) und an der TU-Dresden. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Mikrobiologie, Professur für Angewandte Mikrobiologie, TU-Dresden.

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