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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Webcasting und Streaming, d.h. die Verbreitung bewegter Bilder im Internet, hat sich in den vergangenen Jahren zu einer Killer Applikation des WWW entwickelt. Auf dem Markt tummeln sich nicht nur Videoportale wie youtube und clipfish sondern traditionell auch Fernsehsender mit ihren Websites. Die Fernsehsender haben den Vorteil, über attraktive Inhalte zu verfügen, die sie auch im Internet vermarkten können. Sender wie RTL und Pro7 haben mit RTL now und Pro7 select bereits eine Vorreiterrolle bei der Vermarktung Ihrer Eigenproduktionen eingenommen. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanbieter befinden sich in ständigem Rechtfertigungsbedarf, ob Ihre gebührenfinanzierten Internetaktivitäten gerechtfertigt sind. Neben den Eigenproduktionen stellen Fernsehsender auch Trailer oder Nachrichten-Clips ins Netz. Der Autor untersucht die Kosten und Nutzen, die Rundfunkanbietern im Zusammenhang mit Webcasts entstehen. Zusätzlich zu den ökonomischen Erwägungen geht er auf rechtliche Probleme ein. Die rasante Entwicklung der Webcasts wirft Fragen auf: Wo liegen die Potentiale des Webcasting? Sind Webcasting und Steaming als Schritte zur Konvergenz von Fernsehen und Internet zu verstehen?

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Diplomkaufmann, geb. 1975, hat Betriebswirtschaftslehre an der European Business School, Universität zu Köln, HEC (Frankreich) und Penstate University (USA) studiert. An der Universität zu Köln spezialisierte sich Johannes Scheer auf Fragen zum Medienmanagement und zur Rundfunkökonomie.

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