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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Am Ende des Jahres 2005 haben die schweren Unruhen in den Vororten der französischen Großstädte ganz Frankreich vor Augen geführt, dass die Integrationsbemühungen der Politik im Alltag keine Früchte tragen. Das republikanische Integrationskonzept, das in der Tradition der französischen Werte "liberté, égalité, fraternité" steht, scheint längst nicht mehr zeitgemäß zu sein. Die Autorin Elisabeth Müller gibt einführend einen Überblick über die Grundprinzipien dieses Integrationskonzeptes und stellt die wenigen vorgenommenen Anpassungen der einzelnen Bausteine an die veränderte Realität dar. Darauf aufbauend analysiert sie, weshalb die Umsetzung des Konzeptes gescheitert ist bzw. scheitern musste und inwiefern die französische Politik und die staatlichen Institutionen bei der Lösung des Integrationsproblems versagt haben. Das Buch richtet sich insbesondere an Politikwissenschaftler und Romanisten, aber auch an Institutionenforscher und Frankreichinteressierte.

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Dipl.-Kulturwirtin: Studium der Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien (Schwerpunkt: frankophoner Kulturraum) an der Universität Passau. Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Passau.

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