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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die sprachliche Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund ist zu einem viel diskutierten Thema geworden. Kinder mit Migrationshintergrund lernen und erleben Deutsch vorrangig als Zweitsprache und befinden sich zudem in einer besonderen Spracherwerbssituation, da sie auch ihre Muttersprache noch nicht vollständig beherrschen. Einer frühen, umfassenden Förderung kommt somit eine große Bedeutung zu. Die eingesetzten Konzepte und Maßnahmen müssen der Mehrsprachigkeit und der besonderen Lebenssituation dieser Kinder Rechnung tragen. Die Autorin gibt einführend einen Überblick über die Spezifika des Deutschen als Zweitsprache im Kontext pädagogischer Einrichtungen. Sie skizziert den Erwerbsprozess der Erst- und Zweitsprache sowie die Bedeutung der Erstsprache für den Zweitspracherwerb. Dies bildet die Grundlage für ausgewählte Konzepte, Methoden und Inhalte der Sprachförderung für das Deutsche als Zweitsprache, die die Autorin den beiden pädagogischen Einrichtungen zuordnet. Das Buch richtet sich an Lehrer und Erzieher, die sich einen ersten Überblick über kindgerechte Methoden und Inhalte der Sprachförderung des Deutschen als Zweitsprache verschaffen wollen.

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M.A., 2002-2007 Studium der Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, Amerikanistischen Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

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