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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Kulturarbeiter und Veranstalter, die im Bereich der Live-Musik arbeiten, sitzen in einem tiefen Geflecht aus wirtschaftlichen Zwängen, künstlerischem Anspruch und öffentlicher Nachfrage. Das gesetzlich festgeschriebene Recht eines Urhebers auf angemessene Entlohnung seiner schöpferischen Leistung steht nicht selten scheinbar einer möglichst breiten Veranstaltungsvielfalt gegenüber. Obgleich niemand an der Rechtmäßigkeit ihrer gesetzlich geregelten Zielsetzung zweifelt, verbindet sich mit der Institution GEMA und ihren Verfahrensweisen unter vielen Kulturschaffenden eine Mischung aus notwendigem Übel, Angst und Abneigung, denn speziell Im Bereich der Kleinveranstaltungen sind Urheber und Interpret meist ein und die selbe Person oder Gruppe. Wann und warum Ihre Verwertungsrechte von der GEMA wahrgenommen werden, welchen Nutzen dies den jeweiligen Künstlern und Veranstaltern bringt oder warum "Musikfolgen" elementarer Bestandteil des Verwertungsrechtlichen Systems sind. Dies und mehr wird innerhalb des Buches speziell aus der Sicht von Kulturschaffenden hinterfragt und beleuchtet.

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1979 in Gotha geboren, lebt sein 2000 in Berlin und absolvierte 2004 die MasterClass an der RockPopSchule Berlin. Die vorliegende Diplom-Arbeit ist 2005 zum Abschluss seines Studiums der "Kulturarbeit" an der Fachhochschule Potsdam entstanden. Seit 2007 arbeitet er als Geschäftsführer des Berliner Labels RECORD [ 1fourFIVE ].

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