Zur Unmittelbarkeit und Vermittlung Humescher Naturen
Im Rückgriff auf sinnliche Gewißheit oder das begründungslogische Defizit von David Humes philosophischem Naturalismus
Aufl. 2012. 80 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2012
ISBN: 3-639-44465-5 (3639444655) / 3-8364-6885-9 (3836468859)
Neue ISBN: 978-3-639-44465-0 (9783639444650) / 978-3-8364-6885-5 (9783836468855)
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Arbeit untersucht die unterschiedlichen Konnotationen und Verwendungsweisen des Natur-Begriffs in David Humes "Treatise". Ferner wird anhand der Hegelschen Unterscheidung von "Unmittelbarkeit und Vermittlung" die systematische Stärke des Naturalismus im Werk diskutiert. Dabei wird zweierlei herausgearbeitet: 1. Humes Naturalismus ist eine Form von dogmatischem Skeptizismus und 2. die herausgearbeiteten Konnotationen und Verwendungsweisen des Natur-Begriffs verweisen auf eine rhetorisch-argumentative Inanspruchnahme von einer Art sinnlicher Gewißheit. So wird die Präsenz eines "Gedankens von der Unmittelbarkeit der Wahrnehmung" an argumentativ kritischen Stellen des "Treatise" nachgewiesen.Der Verfasser hat Philosophie, Geschichte und Psychologie mit sehr gutem Erfolg an der Friedrich-Schiller-Universität -Jena studiert.