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Neuerscheinungen 2012

Stand: 2020-01-07
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Caroline Bernhardt

Bundesdeutsche Filmförderung


Unter besonderer Berücksichtigung des Oberhausener Manifests
Aufl. 2012. 140 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2012
ISBN: 3-639-44601-1 (3639446011)
Neue ISBN: 978-3-639-44601-2 (9783639446012)

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Die deutsche Filmförderung blickt auf eine lange Geschichte zurück. Zeitgleich mit der Erfindung der Films gab es Förderungen und Eingriffe Seiten des States. Die Förderung des Films als wichtigstes Massenmediums unserer Zeit bringt eine hohe soziale Verantwortung mit sich, Politik, Kunst und Wirtschaft haben unterschiedliche Interessen an der Filmförderung, weshalb sie eine viel diskutierte und oft kritisierte Institution ist. Inwieweit beeinflusst die deutsche Filmförderung Themen, Inhalte, Ästhetik und Qualität der Filme? Welche Zusammenhänge gibt es zwischen den Förderungen und dem Erfolg des deutschen Films? Kann man die deutsche Filmförderung als Erfolgsmodell bezeichnen? Die Tendenzen in den letzten Jahrzehnten zeigen, dass die deutschen Fördereinrichtungen neben den wirtschaftlichen Aspekten einen größeren Schwerpunkt auch auf den Film als Kulturgut und kulturelles Erbe legen. Eine besonders ereignisreiche Zeit in dieser Hinsicht waren die sechziger Jahre. Parallel zu den Bemühungen der Autorenfilmer um eine Filmkulturförderung verstärkten in dieser Zeit auch die Befürworter einer wirtschaftlichen Filmförderung ihre Anstrengungen.
Caroline Bernhardt, geboren 1986 in Gießen, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft am Griffith College Dublin und an der Universität Wien, wo sie mit dem Titel Mag. Phil. abschloss. Nebenbei war sie für verschiedene Film- und Fernsehproduktionen in Deutschland und Österreich tätig. Derzeit studiert und arbeitet sie in Los Angeles.