Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das Rechtsinstrument des Squeeze-out-Verfahrens wurde und wird seit seiner Einführung 2002 von einer großen Anzahl von Unternehmen und Konzernen in Anspruch genommen: Der Ausschluss von Minderheits aktionären wird mit den Zielen vorangetrieben, Kosten zu reduzieren, die Unternehmensführung zu vereinfachen und Umstrukturierungs- sowie Konzernierungsmaßnahmen zu erleichtern. Hat sich die noch relativ junge Option des Squeeze-out in der Praxis bewährt? In welchem Verhältnis stehen die Einsparpotenziale und Vor teile eines Squeeze-out zu den Nachteilen und entstehenden Kosten? Werden die Interessen aller Beteiligten angemessen durch die gesetz lichen Regelungen gewahrt? Verena Huber beantwortet in ihrem Buch diese und weitere grundlegende Fragen zur Praxis und Rechtslage des Squeeze-out-Verfahrens in Deutschland. Die Autorin vermittelt in ihrer aktuellen Bestandsaufnahme alle relevanten Aspekte des Squeeze-out und erläutert insbesondere die Problembereiche des Verfahrens.Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg mit den Schwerpunkten Finanzierung und Finanzmarkttheorie.Die Autorin ist derzeit tätig als Trainee fürE.ON Bayern im Bereich Marketing undVertrieb Privatkunden.