Neuerscheinungen 2012Stand: 2020-01-07 |
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Alexander Schmolke
Muhammad Ali, Bürgerrechte und Black Power
Schwarze Sportler und schwarzer Emanzipationskampf in den 60er Jahren
Aufl. 2012. 128 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2012
ISBN: 3-639-44902-9 (3639449029) / 3-8364-5557-9 (3836455579)
Neue ISBN: 978-3-639-44902-0 (9783639449020) / 978-3-8364-5557-2 (9783836455572)
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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Als Cassius Clay erst der neue Champion und dann Muhammad Ali wurde, trat ein Wandel ein. Ali nahm nicht nur Stellung zu den gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen seiner Zeit, sondern zusätzlich noch eigene Positionen ein. Diese Standpunkte unterschieden sich substanziell von jenen des "weißen Amerika", Ali agierte im Gegensatz zu seinen Vorgängern unabhängig von jeder Schablone und Erwartung: "I don´t have to be what you want me to be. I´m free to be me!" So wurde er zu einer der aufregendsten Persönlichkeiten in den Vereinigten Staaten der 60er Jahre und zu einem Symbol für das ganze Land. Der weiße Teil der USA sah in ihm nur den plötzlich aufsässigen "Neger", den sie verabscheuten und fürchteten und deshalb noch mehr hassten. Doch für die Farbigen bedeutete Muhammad Ali mehr - er prägte ihren Emanzipationskampf und spiegelte ihn wider, war Vorbild und Sinnbild zugleich. Muhammad Ali lebte vor, wofür er stand: für ein wachsendes Selbstvertrauen der Schwarzen, für eine zornige Haltung gegenüber dem "weißen Amerika", für einen neuen Radikalismus. Muhammad Ali stand für Black Power.
machte 2003 seinen Magisterabschluss in Politik und Geschichte. Anschließend arbeitete der gebürtige Bremer drei Jahre als Tageszeitungs-Redakteur. 2006 gründete er mit einer Kollegin die Firma "Schmolke & Hümpel - Text aus Oldenburg" und schreibt seitdem als selbstständiger Journalist für mehrere Zeitungen und Magazine.