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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Entdeckung von Erdöl und Erdgas ermöglichte den Menschen einen großen technischen Fortschritt. Durch die wachsende Weltbevölkerung und der vermehrten Förderung, Verarbeitung und dem Verbrauch von Erdöl und -gas wird die Umwelt u.a. durch zunehmende Treibhausgasemissionen verschmutzt. Die Unternehmen der Mineralölindustrie befinden sich dadurch in einem Konflikt: sie sollen unter harten Konsolidierungsbedingungen im Wettbewerb bestehen und als börsennotiertes Unternehmen die Interessen ihrer Anteilseigner in Form der Maximierung des Shareholder Values verfolgen. Mit Hilfe von Protest- und Boykottaktionen wird gefordert, dass Unternehmen mehr Corporate Social Responsibility (gesellschaftliche Verantwortung) übernehmen sollen. Einige Unternehmen haben aber bereits erkannt, dass CSR weit mehr ist als Spendenvergabe oder Sponsoring. Die Autorin konzentriert sich nach einer theoretischen Abgrenzung des Begriffs der CSR auf die drei Mineralölunternehmen ExxonMobil, BP, Royal Dutch Shell. Sie analysiert die verschiedenen CSR-Maßnahmen der drei Unternehmen und deren Möglichkeiten das strategische Engagement für ihren eigenen unternehmerischen Vorteil zu nutzen. Dass die Unternehmen sich zwar gesellschaftlich verantwortlich zeigen, dies aber meist ungenügend integriert und umgesetzt wurde, bildet die Grundlage für die Analyse der strategischen CSR-Einbindung in die Unternehmen.

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Dipl.-Kauffrau: Studium der Betriebswirtschaft an der Universität Göttingen und der Humboldt-Universität zu Berlin. Schickler Beratungsgruppe, Hamburg.

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