Neuerscheinungen 2012Stand: 2020-01-07 |
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
|
Herderstraße 10 10625 Berlin Tel.: 030 315 714 16 Fax 030 315 714 14 info@buchspektrum.de |
Ute Mons
Soziale Unterschiede in der Entscheidung zum Rauchausstieg
in Lebensverlaufsperspektive - Eine empirische Untersuchung mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels
Aufl. 2012. 96 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2012
ISBN: 3-639-45085-X (363945085X) / 3-8364-3050-9 (3836430509)
Neue ISBN: 978-3-639-45085-9 (9783639450859) / 978-3-8364-3050-0 (9783836430500)
Preis und Lieferzeit: Bitte klicken
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Trotz bekannter Gesundheitsgefahren ist das Rauchen in Deutschland noch immer weit verbreitet. Zudem gibt es deutliche soziale Unterschiede im Rauch verhalten, denn es sind gerade die sozioökonomisch schlechter gestell ten und benachteiligten Gruppen, welche die höchste Rauchprävalenz auf wei sen. Da sich diese sozialen Unterschiede auch in eine sozial unter schiedliche Betroffenheit durch tabakassoziierte Krankheiten übersetzen, sind zielgruppenspezifische Präventionsangebote dringend notwendig. Doch welche sozialen Gruppen schaffen den Rauchausstieg und welche nicht? Welche sozialen Merkmale und welche Lebensereignisse fördern einen Rauch stopp? Die Autorin Ute Mons gibt einführend einen Überblick über den empirischen Status quo und über ökonomische und soziologische Theorien zum Rauch verhalten. Aus der Theorie abgeleitete Hypothesen werden zudann mit ereignisanalytischer Methodik unter Berücksichtigung einer Lebens ver laufs perspektive anhand von Daten des Sozio-oekonomischen Panels überprüft. Die Ergebnisse zeigen zahlreiche soziale Unterschiede im Rauchausstieg, zudem variieren die dem Rauchausstieg zugrundeliegenden Mechanismen geschlechtsspezifisch. Das Buch richtet sich an Medizinsoziologen, an Sozial- und Gesundheits wissenschaftler und an Personen, die in der Rauchprävention tätig sind.
M.A.Studium der Soziologie und der Volkswirtschaftslehre an der Universität Heidelberg. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg und Lehrbeauftragte am Institut für Soziologieder Universität Heidelberg.