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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Mit dem Ende des Kalten Krieges hat der Wandel der bipolaren zu einer multi polaren Sicherheitstruktur internationaler Politik zahlreiche neue Heraus forder ungen für die Außen- und Sicherheitspolitik hervorgebracht. So ist seit 1990 die Zahl gewaltsamer Auseinandersetzungen sprunghaft angestiegen. Ins besondere für Deutschland ist das veränderte internationale Umfeld Aus gangspunkt fundamentaler Überlegungen, wie der neuen Komplexität adäquat begegnet werden kann. Im militärischen Bereich ist die deutsche Antwort eindeutig: Das geeignete Konzept heißt Multinationalität. In diesem Buch wird sich dem Begriff der militärischen Multinationalität an genähert: Was sind die Motive multinational zu agieren? Wie sehen die denkbaren Formen multinationaler Zusammenarbeit aus? Und schließlich, wo ist anzusetzen, um das vielversprechende Konzept voranzubringen? Im Mittel punkt der Betrachtung stehen die multinationalen Formationen mit Beteili gung deutscher Heeresverbände. Dieses Buch richtet sich an sicherheitspolitisch Interessierte und Studenten ebenso, wie an Experten, die in ihrem täglichen Arbeitsumfeld mit Fragen der Weiterentwicklung dieses Themas beschäftigt sind.

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Dipl.-Pol., Lt. d. R.Studium der Politkwissenschaft am Otto-Suhr-Institut, Freie Universität Berlin. Arbeitsschwerpunkte: internationale Sicherheitspolitik und politische Ideengeschichte.

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