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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Seit geraumer Zeit spielt das Private Enforcement des Kartellrechts in Europa eine wichtige Rolle. Die Bedeutung der Verfolgung von Wettbewerbsverstößen besteht darin, dass Kartellpraktiken, im Unterschied zu anderen wettbewerbsbeschränkenden Verhaltensweisen, einzig und allein darauf abzielen, den Wettbewerb ohne irgendeinen gesamtwirtschaftlichen Nutzen einzuschränken oder auszuschalten. Das Buch untersucht deshalb die Möglichkeiten der privaten Kartellrechtsdurchsetzung vor und nach der 7. GWB-Novelle. Die Autorin Lysann Beu gibt einen Einblick in die europäischen Rahmenvoraussetzungen und die Vorgaben für das nationale Kartellrecht. Es folgt eine Gegenüberstellung des deutschen Kartellrechts vor und nach der 7. Novellierung des deutschen Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Es wird geprüft, ob der Gesetzgeber eine Anspruchsberechtigung der Verbraucher im Rahmen des
33 GWB vorgesehen hat und ob die Ansprüche praktisch wirksam sind, um die Endverbraucher vor kartellrechtswidrigem Verhalten zu schützen. Das Buch richtet an interessierte Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler, Manager und Unternehmen.

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Dipl.-WirtschaftsjuristinStudium des Wirtschaftsrechts an der FHTW Berlin, Spezialisierung in internationalem Marketing und Recht, Mitarbeiterin des Bereichs Web Marketing Promotion bei Shopzilla Europe, London

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