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Um eine ressourcenfreundliche Energieversorgung des sich momentan entwickelnden Elektromobilitätssystems zu gewährleisten, streben Energieanbieter eine größtmögliche Nutzung ihrer öffentlichen Ladestationen durch Fahrer elektrischer Fahrzeuge an. Bisherige Studien zeigen, dass diese die Ladestationen nur sehr selten nutzen und ihr Fahrzeug lieber zuhause aufladen. In der vorliegenden Arbeit werden zwei Studien vorgestellt, deren Ziel Ansatzpunkte sind, um die Nutzungshäufigkeit öffentlicher Ladestationen zu steigern. Bei Studie 1 handelt es sich um eine Befragung verschiedener Nutzergruppen, wobei Anforderungen an den Ladevorgang und Gesichtspunkte der Infrastruktur zentrale Themen waren. In Studie 2 wurde darauf aufbauend eine Fokusgruppe mit erfahrenen Nutzern durchgeführt, um verstärkt auf die Gestaltung der Ladestationen, Nutzerakzeptanz und öffentliches Laden einzugehen. Schwerpunkte dieser Arbeit sind darüber hinaus die empirische Basis des vorausgegangenen Projektes, Nutzungs- und Akzeptanzfaktoren, Vergleiche zwischen erfahrenen und unerfahrenen Nutzern, methodische Überlegungen zu Fokusgruppen und Lösungsansätze für ein energieeffizienteres Elektromobilitätssystem.

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geb. 1988 in Leisnig (Sachsen). 2008-2012 Psychologiestudium (B.Sc.) an der TU Chemnitz; Studienschwerpunkte Arbeitspsychologie, Verkehrspsychologie und Usability. Mitarbeit als studentische Hilfskraft in mehreren Feldstudien über Elektromobilität.

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