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Partnerschaftsverträge erfreuen sich zunehmender Popularität. Das vorliegende Buch beginnt mit einer Betrachtung des jüngeren medialen Diskurses in Österreich. Danach werden der Begriff der nichtehelichen Lebensgemeinschaft definiert und, darauf aufbauend, die Charakteristika sowie Vor- und Nachteile eines Partnerschaftsvertrages erläutert. Einer kontrastierenden überblicksmäßigen Betrachtung der Rechtslage ohne Partnerschaftsvertrag folgen genaue Ausführungen zu den Schranken der Vertragsgestaltung. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf die mögliche Sittenwidrigkeit von Vertragsstrafen, Ausgleichszahlungen und Prämienklauseln gelegt. Die folgenden Kapitel erörtern Punkte, die von den Lebensgefährten im Gesamten oder einzeln als Regelungsinhalt in den Partnerschaftsvertrag aufgenommen werden können: Unterhalt, Vermögensverhältnisse, Abgeltung von Leistungen, Vollmachten, Erbrecht, Wohnsituation, Regelungen bezüglich Kinder und Streitbeilegung. In jedem Kapitel finden sich Formulierungsvorschläge, die als Bestandteile eines Partnerschaftsvertrages dienen können. Schließlich wird auch die Auflösung von Partnerschaftsverträgen thematisiert.

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Nadja Oswald ( 1989) studierte Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz. Sie arbeitete als juristische Mitarbeiterin in einer Wirtschaftskanzlei.

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