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Neuerscheinungen 2012

Stand: 2020-01-07
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Philipp Keller

AST-basierte Programmierung


und ihre Eignung zur Umsetzung von Refaktorisierungen
2012. 112 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2012
ISBN: 3-639-45677-7 (3639456777)
Neue ISBN: 978-3-639-45677-6 (9783639456776)

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Software wird durch das Schreiben von Quellcode in einer Programmiersprache erstellt. Der Quellcode ist Ausgangspunkt für den Compiler zur Erstellung von Maschinencode oder Bytecode. Der Quellcode in einer Sprache wird am häufigsten in textuellen Editoren verfasst. Diese Form des Schreibens von Quellcode ist fehleranfällig, da leicht syntaktisch falsche Sprachelemente in den Quelltext geschrieben werden können. Diese Fehler können aber auch dann entstehen, wenn durch Refaktorisierungen betroffene, abhängige Stellen innerhalb des Quelltextes geändert werden müssen, dies jedoch durch den Entwickler vergessen wird. Diese beschriebenen Anfälligkeiten verursachen syntaktische Fehler innerhalb des Quelltextes. Eine Weiterentwicklung der textuellen Programmierung ist das Schreiben des Codes auf Basis des Syntaxbaums eines Programms. Die hierarchische Struktur eines Programms wird durch einen Syntaxbaum dargestellt, welcher während der Kompilierung erstellt wird. Dieser Syntaxbaum wird als Abstract Syntax Tree (AST) bezeichnet. Innerhalb des AST werden die Ausdrücke des Programms in einer Baumstruktur dargestellt. Editoren, die auf dem AST einer Programmiersprache arbeiten, können den Aufwand für Formatierung und Prüfung des Codes reduzieren und somit die Produktivität des Entwicklers steigern, da der AST ein konsistentes Modell ist.
Philipp Keller ist gelernter Informatikkaufmann. Während und nach seinem Studium der Wirtschaftsinformatik arbeitete er in verschiedenen Unternehmen im Bereich der Software Entwicklung und des Project Managements. Im August 2012 beendete er ein berufsbegleitendes Studium zum Master of Science.