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Dieses Buch widmet sich der 2009 stattgefundenen Entmachtung des honduranischen Präsidenten. Dabei wird untersucht, wie es zu diesem Ereignis kommen konnte und welche Konsequenzen sich daraus für das Land ergeben. Die Entwicklungen in Honduras sollen dazu mit früheren Vorgängen in Venezuela verglichen werden, um herauszufinden, wie die ähnliche Ausgangslage zu einem anderen Ergebnis führte. Es stellt sich heraus, dass dies vor allem auf Unterschiede im Verhalten sowie der Einstellung der jeweiligen Bevölkerung und Eliten zurückzuführen ist. Ausserdem wird sich zeigen, dass eine der Hauptursachen für die obengenannte Krise im honduranischen Parteiensystem zu finden ist.

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Andrea Courtin, Jahrgang 1988, studierte Internationale Beziehungen in St. Gallen. Er verbrachte mehrere Jahre in Lateinamerika und befasste sich intensiv mit den dortigen Kulturen und politischen Systemen, sowie der Geschichte.

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