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Im Zeitalter der voranschreitenden Globalisierung nimmt auch die Zahl internationaler Firmenzusammenschlüsse stetig zu. In diesem Kontext zeigt die vorliegende Arbeit auf, dass den "Hard Facts" dabei zu viel Priorität zugeschrieben wird und stützt sich auf signifikante Beispiele aus der Praxis. Nach einer allgemeinen Einführung geht der Autor auf den Faktor Interkulturelle Kommunikation im Gesamtkontext internationaler Firmenzusammenschlüsse ein sowie dessen vielfach unterschätzten Stellenwert als Erfolgsfaktor. Neben Lösungsansätzen aus der Literatur stellt der Autor eine selbst entwickelte Alternative vor - den Cultural Matchmaker Index (CMI). Dabei beruft er sich auf die umfangreichen und aufschlussreichen Studien von Geert Hofstede über die Messbarkeit von kulturellen Unterschieden auf der ganzen Welt. Die Arbeit ist sowohl interessant für Planer und Projektleiter von Merger-Entscheidungsprozessen als auch hilfreich in der PostMerger Integration (PMI) Phase von Unternehmen. Ein Plädoyer zur stärkeren Beachtung von Soft-Facts in der ansonsten sehr stark von Financial-KPI`s bestimmten Welt der Unternehmensverschmelzungen.

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Nicht nur im Rahmen des Studiums der internationalen BWL, sondern auch privat beschäftigte sich Jan Heinemann intensiv mit interkultureller Kompetenz und Kommunikation - nicht ausschließlich in Bezug auf internationale Firmenzusammenschlüsse. Heute arbeitet er als Berater für Unternehmensarchitekturen (EAM) und IT-Organisation.

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