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Der rasend schnelle Fortschritt bei Informations- und Kommunikationstechnologien in den vergangenen Jahrzehnten hat das gesellschaftliche Leben grundlegend verändert und zu einer der wohl wichtigsten Entwicklungen des 20. Jahrhunderts geführt: Der Entstehung des Internets. Unmittelbar damit verbunden ist die Freiheit von Informationen. Diese sind im World Wide Web in vielfältiger Form fast immer und überall verfügbar. Allerdings sind diese Informationen, vor allem Multimediainhalte wie Filme, Musik und Software, meist nicht unentgeldlich zu haben. Das illegale Kopieren bzw. der "Diebstahl" dieser Daten ist ein digitales Phänomen, welches heute als Filesharing bzw. Raubkopieren bezeichnet wird. Das vorliegende Werk soll die Evolution des Filesharing darstellen und alle relevanten Fragen, die im Zusammenhang mit vergangenen, aktuellen und zukünftigen Entwicklungen der Raubkopie stehen, behandeln. Technologische, juristische, politische als auch psychologische Aspekte für die Ausbreitung und den Erfolg des Filesharing werden ebenso behandelt, wie Faktoren, welche dieses Phänomen abschwächen. Außerdem präsentiert der Autor kurz und prägnant die momantan vielversprechensten Lösungsansätze aus der Politik, Industrie und der Netzgemeinschaft. Letztendlich soll dieses Werk die Thematik Filesharing und Raubkopie in all ihren Ausprägungen aktuell und ganzheitlich beschreiben.

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Thomas Simma wurde 1986 in Bregenz geboren und beendete im Herbst 2012 sein Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der WU Wien. Durch diverse Tätigkeiten und Spezialisierungen im Bereich Management Information Systems, wurde sein Interesse für das dynamische Spannungsfeld zwischen Technologie und Gesellschaft geweckt.

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