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Neuerscheinungen 2012

Stand: 2020-01-07
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Karin Bergmann

Industriell Lebensmittel


Hoher Wert und schlechtes Image?
Softcover reprint of the original 1st ed. 1999. 2012. xxi, 160 S. 28 Tabellen. 235 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN 2012
ISBN: 3-642-48179-5 (3642481795)
Neue ISBN: 978-3-642-48179-6 (9783642481796)

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Die industrielle Lebensmittelfertigung erhöhte in der Vergangenheit die Chancen für eine gesunde Ernährung der Bevölkerung erheblich. Dennoch stehen die Produkte der Ernährungsindustrie häufig im Zentrum der öffentlichen Kontroverse: ihr Gesundheitswert wird immer wieder in Frage gestellt. In dieser paradoxen Situation forscht die Autorin nach den Ursachen, analysiert sowohl gängige als auch überraschende Argumente der Gegner und Befürworter industriell gefertigter Lebensmittel.
1 Einleitung.- 1.1 Naturkost kontra Fertignahrung.- 1.2 Wie verunsichert sind die Verbraucher?.- 2 Negativimage und Verbraucherverhalten.- 2.1 Fakten: Untersuchungsergebnisse zum Negativimage konventioneller Lebensmittel.- 2.2 Trends: Der Verbraucher als Chamäleon?.- 2.3 Alternativen: Reaktionen auf das Negativimage.- 3 Ursachen für das Negativimage.- 3.1 Marktsättigung und Marktintransparenz.- 3.2 Konzentration von Wirtschaft und Handel.- 3.3 Neue Anforderungen an die Lebensmittelqualität.- 3.4 Informationsfülle und selektive Wahrnehmung.- 3.5 Entfremdung und Distanzierung.- 3.6 Lebensmittelskandale.- 3.7 Vertrauensschwund gegenüber öffentlichen Institutionen.- 4 Kennzeichen einer gesunden Ernährungsweise.- 4.1 Wege zur gesunden Ernährung.- 4.2 Was gehört zur gesunden Ernährung?.- 4.2.1 Vielfalt und Genuß.- 4.2.2 Angepaßte Menge.- 4.2.3 Ausgewogene Nährstoffrelation.- 4.2.4 Vitamine und Mineralstoffe.- 4.2.5 Viele Ballaststoffe.- 4.2.6 Ausreichende Flüssigkeitsmengen.- 4.2.7 Sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe.- 4.2.8 Schadstoffarme Lebensmittel.- 4.3 Die derzeitige Ernährungssituation: Fakten und Tendenzen.- 5 Der Beitrag industriell gefertigter Lebensmittel zur gesunden Ernährung.- 5.1 Meilensteine in der Geschichte der industriellen Lebensmittelverarbeitung.- 5.2 Allgemeine Ziele industrieller Lebensmittelverarbeitung.- 5.3 Industriell gefertigte Lebensmittel als Angebot zur gesunden Ernährung.- 5.3.1 Erweitertes Angebot.- 5.3.2 Lebensmittel mit gesundheitlichem Zusatznutzen.- 5.3.3 Bequemlichkeit bei Einkauf und Zubereitung.- 5.3.4 Qualitätssicherung auf industrieller Ebene.- 5.3.5 Lebensmittelkennzeichnung.- 5.4 Zur gesundheitlichen Notwendigkeit der Lebensmittelverarbeitung.- 5.4.1 Verhinderung von Lebensmittelvergiftungen und -verderb.- 5.4.2 Eliminierung unerwünschter, nativer Stoffe.- 5.4.3 Nährstoffschonung durch Technologie.- 6 Industriell gefertigte Lebensmittel und gesunde Ernährung: ein Widerspruch?.- 7 Bericht zur Expertenrunde - 3. Heidelberger Ernährungsforum -.- 7.1 Vorwort.- 7.2 Einstimmung auf Thema und Fragestellung.- 7.3 Bericht über den Diskussionsverlauf.- 7.3.1 Ausgeprägte Marktvielfalt versus gestiegener Informationsbedarf.- 7.3.2 Hohe Lebensmittelqualität versus geringe Wertschätzung von Lebensmitteln.- 7.3.3 Werbeinhalte versus kommunikative Ehrlichkeit.- 7.3.4 Unterschiedliche Risikoeinschätzung von Fachwelt und Verbrauchern.- 7.3.5 Gesundheitsorientierung versus Risikobereitschaft der Verbraucher.- 7.3.6 Kommunikationsinteressen der Unternehmen versus Medienökonomie.- 7.3.7 Kein erhöhtes Informationsangebot ohne Kenntnis der Informationsbedürfnisse.- 7.3.8 Verunsicherung durch Informationsmangel: ein Problem mit Praxisbezug?.- 7.3.9 Angst vor Lebensmitteln: (k)ein deutsches Thema.- 7.4 Zusammenfassung von Ergebnissen und künftigem Forschungsbedarf.- 7.5 Teilnehmer der Gesprächsrunde und deren Vorstellung.- 8 Literatur.
Die industrielle Lebensmittelfertigung hat die Chancen für eine gesunde Ernährung der Bevölkerung erheblich erhöht. Dennoch stehen die Produkte der Ernährungsindustrie häufig im Zentrum der öffentlichen Kontroverse: ihr Gesundheitswert wird immer wieder in Frage gestellt. In dieser paradoxen Situation forscht die Autorin nach den Ursachen. Sie analysiert die Argumente sowohl der Gegner als auch der Befürworter industriell gefertigter Lebensmittel und stößt dabei auf überraschende Ergebnisse.