Neuerscheinungen 2012Stand: 2020-01-07 |
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Günter Wozniak
Zerstäubungstechnik
Prinzipien, Verfahren, Geräte
Softcover reprint of the original 1st ed. 2003. 2012. xvi, 176 S. 33 SW-Abb.,. 235 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN 2012
ISBN: 3-642-62509-6 (3642625096)
Neue ISBN: 978-3-642-62509-1 (9783642625091)
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Das Buch bietet Interessenten aus allen Branchen, die mit den Problemen der Zerstäubungstechnik zu tun haben, ein Grundlagenwerk über Düsenauslegung und Sprays. Darüber hinaus dient es gleichzeitig als Leitfaden zur Auslegung und Analyse von Zerstäubungssystemen. In der angebotenen Literatur existiert ein solches Buch bisher noch nicht.
Nach einigen einführenden Bemerkungen zu den wesentlichen Aufgaben und Anwendungen der Zerstäubungstechnik sowie vorbereitenden Grundlagen über Fluideigenschaften, Sprühcharakteristika und Tropfenbildungsphänomene folgen methodenorientierte Kapitel über verschiedene technische Zerstäubungsverfahren. Auslegungs- und Berechnungsbeispiele vertiefen den hier dargebotenen Stoff. Aufgrund der komplexen physikalischen Vorgänge treten in der Zerstäubungstechnik empirische Verfahren stark in den Vordergrund.
1 Einführung.- 2 Fluidmechanische Grundlagen.- 2.1 Eigenschaften von Fluiden.- 2.1.1 Dichte.- 2.1.2 Viskosität.- 2.1.3 Oberflächenspannunq.- 2.1.4 Benetzung.- 2.2 Strömungen in Rohren, Leitungen und Düsen.- 2.2.1 Laminare Rohrströmungen.- 2.2.2 Turbulente Rohrströmungen.- 2.2.3 Zur Strömung in und aus Düsen.- 2.3 Der strömungsmechanische Impulssatz.- 2.4 Zweiphasenströmungen in der Zerstäubungstechnik.- 3 Tropfenbildungsmechanismen.- 3.1 Das Abtropfen.- 3.2 Tropfenbildung durch Zerfall von Flüssigkeitsstrahlen.- 3.2.1 Einteilung der Strahlzerfallsbereiche.- 3.2.2 Laminarer Strahlzertall.- 3.2.3 Weitere Strahlzerfallsformen.- 3.3 Zerfall von Flüssigkeitslamellen und -fäden.- 3.4 Flüssigkeitszerfall durch Einwirken von Gasen.- 4 Charakteristische Größenzur Beurteilung von Sprays.- 4.1 Tropfengrößenverteilungen.- 4.2 Charakteristische Tropfengrößen und Parameter.- 5 Technische Zerstäuber.- 5.1 Einstoffdüsen.- 5.1.1 Turbulenzdüsen.- 5.1.2 Lamellenbildende Düsen.- 5.2 Pneumatische Zerstäuber.- 5.2.1 Zweistoffdüsen äußerer Mischung.- 5.2.2 Zweistoffdüsen innerer Mischung.- 5.3 Hotationszerstäuber.- 5.4 Ultraschallzerstäuber.- 5.4.1 Physikalische Grundlagen.- 5.4.2 Eigenschaften von Ultraschall-Zerstäubern.- 5.4.3 Typische Einsatzgebiete der Ultraschall-Zerstäuber.- 5.5 Sonderzerstäuber.- 6 Messverfahren zur Bestimmung der relevanten Fluidstoffdaten.- 6.1 Dichtemessverfahren.- 6.2 Messverfahren zur Viskositätsbestimmung von Flüssigkeiten.- 6.2.1 Messmethoden für newtonsche Fluide.- 6.2.1.1 Das Kapillarviskosimeter.- 6.2.1.2 Das Kugelfallviskosimeter.- 6.2.2 Messverfahren für nichtnewtonsche Fluide.- 6.2.2.1 Das Rotationsviskosimeter.- 6.2.2.2 Sonstige Verfahren.- 6.3 Messverfahren zur Bestimmung der Oberflächenspannung.- 6.3.1 Verfahren auf der Basis der Kraftmessung.- 6.3.2 Tropfengewichtsmethode.- 6.3.3 Spinning - Drop - Methode.- 6.3.4 Sonstige Verfahren.- 7 Methoden zum Messen von Tropfengrößenverteilungen und Tropfen- und Strömungsgeschwindigkeiten.- 7.1 Die Laserbeugungsspektrometrie zur Messung von Tropfengrößenverteilungen.- 7.1.1 Das Prinzip der Fraunhofer-Beugung.- 7.1.2 Der optische Aufbau.- 7.1.3 Messungen mit dem Beugungsspektrometer.- 7.2 Laser-Doppler-Velozimetrie (LDV) zur Strörnunqs- und Tropfengeschwindigkeitsmessung.- 7.2.1 Das LDV-Prinzip.- 7.2.2 Optischer LDV-Aufbau.- 7.2.3 Signale und Betriebsarten.- 7.3 Phasen-Doppler-Anemometrie (PDA).- 8 Wärmeübergang an Tropfen und Tropfenverdampfung - ein einfaches Modell.- 8.1 Wärmebilanz am Tropfen.- 8.2 Der Masseverlust des Tropfens.- 8.3 Die Bewegungsgleichungen des Tropfens.- 9 Anhang: Berechnungsbeispiele.- 10 Literatur.
"...richtet sich vornehmlich an Praktiker, welche sich über fundamentale strömungsmechanische Zusammenhänge sowie geläufige Zerstäuber- und Düsenbauarten informieren möchten... Dem Leser werden dabei Berechnungsvorschriften an die Hand gegeben, um beispielsweise charakteristische Tropfengrößen oder geeignete Betriebsparameter abschätzen zu können. Von Vorteil ist, dass sich im Anhang einige ausführliche und leicht nachvollziehbare Berechnungsbeispiele finden... ein bemerkenswertes Werk, welches fundamentale Kenntnisse der Zerstäubungstechnik verständlich und nachvollziehbar vermittelt." (MM - Das Industriemagazin)