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Neuerscheinungen 2012

Stand: 2020-01-07
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Ingo Lackerbauer

Handbuch für Online-Texter und Online-Redakteure


Softcover reprint of the original 1st ed. 2003. 2012. xi, 240 S. XI, 240 S. 235 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN 2012
ISBN: 3-642-62896-6 (3642628966)
Neue ISBN: 978-3-642-62896-2 (9783642628962)

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Die zunehmende Verbreitung und Bedeutung der neuen Medien, insbesondere des Internets, verändern unsere Schreib- und Lesegewohnheiten. Statt längere Schrifttexte am Stück zu lesen, klickt sich der Nutzer des World Wide Web durch Hypermedia-Texte, in denen Schrift, Bild, Ton und Video durch Links untereinander und mit anderen Dokumenten im WWW verknüpft sind. Für die journalistische Arbeit bieten Hypermedia-Texte viele Chancen: Inhalte lassen sich schnell aktualisieren, neue Module und Links können unkompliziert hinzugefügt werden. Leserforen, Gästebücher und Chats erlauben neue Formen der Leserbeteiligung und der Kontaktpflege. Hypermedia-Texte werden aber nicht nur anders gelesen, sondern müssen auch anders geplant und geschrieben werden. Dieses Buch bietet eine umfassende Einführung in die Thematik ´Online-Texte´ unter Berücksichtigung der Lesegewohnheiten am Bildschirm sowie Aspekten der Wahrnehmungspsychologie und journalistischer Grundlagen.
1 Was ist ein Text?.- 1.1 Was macht eine Zeichenmenge zum Text?.- 1.1.1 Kohäsion.- 1.1.2 Kohärenz (Zusammenhang).- 1.1.3 Zielstrebigkeit und Zielgerichtetheit.- 1.1.4 Akzeptabilität.- 1.1.5 Informativität.- 1.1.6 Intertextualität.- 1.2 Textverständnis.- 1.2.1 Was geschieht beim Lesen?.- 1.2.2 Wie wir Schrift wahrnehmen.- 1.2.3 Die praktische Anwendung der Erkenntnisse.- 1.2.4 Propositionen.- 1.2.5 Die Diskurs-Verarbeitung.- 1.2.6 Der Zusammenhalt im Text.- 1.2.7 Hintergrundwissen.- 1.2.8 Textverständnis in Hypertexten.- 2 Hypertext.- 2.1 Wie denken wir?.- 2.1.1 Das Gehirn als Zentrale des Denkens.- 2.1.2 Das Wissen in unserem Gehirn.- 2.1.3 Eine Frage des Vergessens!.- 2.1.4 Klein, kleiner, am kleinsten?.- 2.2 Die Delinearisierung von Informationen.- 2.3 Vannevar Bush und sein Memex.- 2.4 Ted Nelson bringt die Idee weiter.- 2.5 Douglas C Engelbart und sein "Augment".- 2.6 Zettels Traum von Arno Schmidt.- 2.7 Was ist Hypertext?.- 2.8 Begriffe hinter dem Hypertext.- 2.8.1 Grundstruktur des Hypertextes.- 2.8.2 Die "kohäsive Geschlossenheit".- 2.8.3 Web-Views.- 2.8.4 Fish-Eye-View.- 2.8.5 Information Retrieval.- 2.8.6 Orientierung und Navigation.- 2.8.7 Pfade und Guided Tours.- 2.8.8 Backtracking.- 2.8.9 "Sharks" kontra "Holy Scrollers".- 2.9 Der Aufbau eines Hypertextes.- 2.9.1 Hierarchische Struktur.- 2.9.2 Verwobene (netzwerkartige) Struktur.- 2.9.3 Lineare Struktur.- 2.9.4 Was sagt die Praxis?.- 2.10 Knoten.- 2.10.1 Granularität/Korngröße.- 2.10.2 Knotenarten.- 2.11 Verweise.- 2.11.1 Verweise einbinden.- 2.11.2 Verweisarten.- 2.11.3 Labeled Links.- 2.11.4 Alles eine Frage der Verweis-Dichte.- 3 Hypertext-Layout und Bildschirmtypografie.- 3.1 Wie lesen Hypertext-Leser?.- 3.2 Eine Frage der Schrift.- 3.2.1 Schriftarten für das Web.- 3.2.2 Zeichenattribute.- 3.3 Seitenformat und Spaltengestaltung.- 3.3.1 Die Zeilenlänge.- 3.3.2 Satzformen.- 3.4 Farbtheorie und Farbgestaltung.- 3.4.1 Wie Farben wirken.- 3.4.2 Farbkombinationen.- 3.4.3 Farbe ist Information.- 4 Das Storyboard.- 4.1 Alles eine Frage der Dramaturgie.- 5 So schreibt man im WWW
ein Überblick.- 5.1 Rechtschreibung und Grammatik.- 5.2 Gliederung eines Online-Textes.- 5.2.1 Das Wichtigste immer zuerst.- 5.2.2 Der Köder muss dem Fisch schmecken..- 5.2.3 Kurz, knapp und sachlich.- 5.2.4 Kampf den Fremdwörtern und Abkürzungen.- 5.2.5 Sinngemäße Absätze.- 5.2.6 Aufzählungen.- 5.2.7 Bitte Hauptsätze bilden).- 5.2.8 Vereinfachen der Komposita.- 5.2.9 Aktiv und Passiv.- 5.2.10 Stolpersteine.- 6 "Teasern" will gelernt sein.- 6.1 Worauf kommt es an?.- 6.2 Ein kleiner Ausflug in die Welt der Reizwörter.- 6.3 Teaser-Unterscheidung nach Stil.- 6.4 Teaser-Unterscheidung nach Form.- 6.5 Checkliste für Teaser und Überschriften.- 7 Die Überschrift.- 7.1 Der Lead.- 7.2 Die Kernaussage.- 7.3 Anforderungen an eine Überschrift.- 7.4 Die Aussage der Überschrift.- 7.5 Achten Sie auf die Sprache.- 7.6 Ausrichtung der Überschrift.- 8 Umwandlung von Print-Texten in Hypertexte.- 8.1 Analyse der Strukturmerkmale desAusgangstextes.- 8.1.1 Markieren will gelernt sein.- 8.1.2 Erkennen Sie Schlüsselbegriffe.- 8.1.3 Aufspüren der Gliederung.- 8.1.4 Rekonstruktion des Textaufbaus.- 8.2 Die Kunst, Hyperlinks zu setzen.- 9 Der Einstieg in den Text.- 9.1 Aller Anfang ist schwer?.- 9.2 Was wollen Sie erreichen?.- 9.3 Organisieren der Listen.- 9.4 Die invertierte Pyramide.- 9.5 Das Überarbeiten des Textes.- 9.6 Schreiben Sie, wie Sie sprechen.- 10 Wege zu gutem Deutsch.- 10.1 Das Wort ist alles andere als eindeutig.- 10.2 Kampf dem Adjektiv.- 10.2.1 Wann ist ein Adjektiv erwünscht?.- 10.3 Das Substantiv.- 10.4 Verben als Heilsbringer?.- 10.4.1 Aktiv ist fast immer bessert.- 10.4.2 Der Infinitiv.- 10.5 Kurz und treffend formulieren.- 10.5.1 Spreizvokabeln, Silbenmonster und Bürokratenwörter.- 10.6 Fremdwörter.- 10.6.1 Vorzüge von Fremdwörtern.- 10.6.2 Nachteile von Fremdwörtern.- 10.7 Modewörter und Anglizismen.- 10.8 Kampf den Satzungetümen.- 10.9 Ziffern schrecken Ih