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Akute zerebrovaskuläre Erkrankungen - von Ärzten und Laien üblicherweise als "Schlaganfall" bezeichnet - bilden die dritthäufigste Todesursache in den industriellen Ländern und verursachen von allen Krankheitsgruppen die höchsten Folgekosten. Trotzdem fanden sie in der Vergangenheit nur wenig Beachtung, da sie häufig als letztes und nicht behandelbares schicksalshaftes Ereignis im Leben angesehen wurden. Dieses Buch stellt die im deutschen Sprachraum entwickelten Auffassungen über die einzelnen Krankheitsbilder und die hier üblichen Strategien für Diagnostik und Therapie heraus und grenzt sich dadurch zur angloamerikanischen Literatur ab. Damit ist es das umfassende Standardwerk zu Pathophysiologie, Klinik, Diagnostik und Therapie akuter zerebrovaskulärer Erkrankungen aus zentraleuropäischer Sicht.

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1. Anatomie des Blutkreislaufs (K. Zilles) 2. Physiologie der Hirndurchblutung (W. Kuschinsky) 3. Neuropathologie der zerebralen Durchblutungsstörungen und der intrakraniellen Blutungen (H.D. Mennel) 4. Internistische Ursachen des Hirninfarktes (P. Berlit) 5. Experimentelle Pathologie zerebraler Durchblutungsstörungen (K.-A. Hossman) 6. Klinische Pathophysiologie des ischämischen Insults (W.-D. Heiss) 7. Epidemiologie zerebrovaskulärer Erkrankungen (K. Berger) 8. Ultraschalldiagnostik extra- und intrakranieller Gefäße (M. Hennerici) 9. Computertomographie und Magnetresonanztomographie beim Schlaganfall (H. Urbach/ S. Flacke) 10. Interventionelle Neuroradiologie an Gehirn und Rückenmark (F. Zenella) 11. Klinik des akuten ischämischen Insults (A. Hartmann) 12. Intrakranielle Blutungen (Subarachnoidalblutung) (J. Rudolf) 13. Spontane intrazerebrale Blutungen (H. Schütz) 14. Zerebrale Sinusvenenthrombose (K. Einhäupl) 15. Therapie des ischämischen Insults (W. Hacke) 16. Karotisarteriektomie (P. Marx) 17. Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen (H.-C. Diener) 18. Zerebrale Migroangiopathien (B. Ringelstein) 19. Neurologische Rehabilitation nach einem Schlaganfall (K.-H. Mauritz)

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