Neuerscheinungen 2012Stand: 2020-01-07 |
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
|
Herderstraße 10 10625 Berlin Tel.: 030 315 714 16 Fax 030 315 714 14 info@buchspektrum.de |
Peter Brödner, Wolfgang Kötter
(Beteiligte)
Frischer Wind in der Fabrik
Spielregeln und Leitbilder von Veränderungsprozessen
Herausgegeben von Brödner, Peter; Kötter, Wolfgang
Softcover reprint of the original 1st ed. 1999. 2012. xv, 291 S. XV, 291 S. 235 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN 2012
ISBN: 3-642-63591-1 (3642635911)
Neue ISBN: 978-3-642-63591-5 (9783642635915)
Preis und Lieferzeit: Bitte klicken
Organisationale Veränderungen im Unternehmen sind oft geprägt durch Einzelmaßnahmen wie Gruppenarbeit oder Geschäftsprozesse - gefordert ist aber der Blick auf das Ganze. Denn es geht darum, zwei Prozesse zu harmonisieren: die Entwicklung der Organisationsstrukturen und die Veränderung der Unternehmenskultur. Die Autoren beschreiben, wie Widerstände überwunden, wie tradierte Denkweisen verändert und wie Handlungsmuster der Veränderung erkannt und umgesetzt werden können. Diese Erkenntnisse wurden aus der praktischen Arbeit in den Unternehmen gewonnen. Ein Buch für Unternehmenspraktiker sowie für Wissenschaftler, die sich mit der Entwicklung von Organisationen beschäftigen.
1 Organisationaler Wandel - die Zumutung kollektiven Lernens.- 1 Problemaufriß: Warum organisationaler Wandel so schwierig ist.- 2 Kernbotschaften: Wie der Wandel doch gelingen kann.- 2 Erfahrungsberichte: Wie wir erfolgreich waren, obwohl vieles anders lief als gedacht.- 3 Segmententwicklung und Prozeßlinienorganisation bei Elster.- 3.1 Höchstleistungen mit eigen- und gesamtverantwortlichen Teams.- 3.2 Ausgangslage.- 3.2.1 Warum die erfolgreiche Segmentierung erst der Anfang war.- 3.2.2 Segmententwicklung.- 3.3 Geschäftsprozeßentwicklung.- 3.3.1 Ziele.- 3.3.2 Offene Vorgehensweise oder: Kulturwandel läßt sich nicht planen wie der Bau einer Industrieanlage.- 3.3.3 Vertrauen bilden.- 3.3.4 Transparente Projektstruktur und Beteiligung der Betroffenen.- 3.3.5 Sinnvermittlung: "Warum machen wir das eigentlich alles, es hat doch bisher auch funktioniert?".- 3.4 Personalentwicklung und die Zumutungen der Veränderung.- 3.5 Schwerpunkte der Projektarbeit.- 3.5.1 Gruppenarbeit und Kennzahlen.- 3.5.2 Die Entwicklung vom Spanproduzenten zum internen teileversorgenden Dienstleister.- 3.5.3 Der lange Weg zur Prozeßlinie oder: Vorurteile, Überzeugungen und hartes Ringen um Lösungen.- 3.6 Fazit: Harte und weiche Ergebnisse.- 4 U 2000 oder: An der Zukunft lassen wir uns messen. Der Veränderungsprozeß bei Krohne Meßtechnik.- 4.1 Die Ziele des Projekts U 2000.- 4.2 Die Ausgangslage des Unternehmens.- 4.3 Rückblick auf die Projektgeschichte: Starten - Nachdenken - Planen - Umsetzen.- 4.3.1 Starten.- 4.3.2 Nachdenken.- 4.3.3 Planen.- 4.3.4 Umsetzen.- 4.4 Der Blick in die Zukunft: Was haben wir als nächstes vor?.- 4.4.1 Ergonomie, Fabriklayout und Visualisierung.- 4.4.2 Optimale Informationsprozesse gibt es nicht, sie müssen immer wieder geschaffen werden.- 4.4.3 Ganzheitliche Arbeitsgestaltung.- 4.4.4 Qualität geht nicht ohne Qualifizierung.- 4.4.5 Logistik oder das Prinzip der Einfachheit.- 4.4.6 Um die Produktion herum gibt es auch noch eine Welt.- 4.4.7 Zeitlohn oder Prämie oder beides?.- 4.5 Schauen wir in den Spiegel: Wer blickt uns jetzt entgegen?.- 4.5.1 Die leitende Idee - der rote Faden.- 4.5.2 Beteiligung als Prinzip und Weg.- 4.5.3 Dynamik und Beharrungsvermögen.- 4.5.4 Veränderung: Nicht zu viel und nicht zu wenig.- 4.6 Fazit.- 5 "WIR ist stark" - Segmentierung und Gruppenarbeit bei Rüggeberg.- 5.1 Das Unternehmen.- 5.2 Die Ausgangssituation.- 5.3 Das Projekt.- 5.3.1 Der Überblick.- 5.3.2 Projektetablierung und Projektorganisation.- 5.3.3 Das Einstiegsseminar.- 5.4 Die Projektgruppen.- 5.4.1 Projektgruppe "Rahmenmodell".- 5.4.2 Projektgruppe "Segmentierung".- 5.4.3 Projektgruppe "Gruppenarbeit".- 5.5 Arbeitsgruppen in der Produktion.- 5.5.1 Die neuen Aufgaben der Gruppensprecher und Meister.- 5.5.2 Einbeziehung und Schulung der Mitarbeiter.- 5.5.3 Die Gruppengespräche.- 5.6 Das neue Entgeltsystem.- 5.6.1 Der Aufbau.- 5.6.2 Die Umsetzung.- 5.7 Bewertung der Ergebnisse im Spiegel der Ziele.- 5.8 Förderliche und hinderliche Bedingungen des Wandels.- 5.9 Der Ausblick.- 6 "tewells" Reise zu Gruppenarbeit und Qualifizierung.- 6.1 Eine Veranstaltung ohne Anfang?.- 6.2 Warum denn weg von hier - Ist es zu Hause nicht mehr schön?.- 6.3 Wo soll´s denn hingehen?.- 6.4 Reisevorbereitungen.- 6.4.1 Projektorganisation.- 6.4.2 Geschäftsleitung und Betriebsrat.- 6.4.3 Beratung.- 6.5 Vor dem Gas Geben die Bremse lösen.- 6.6 Wer ist da eigentlich unterwegs?.- 6.6.1 Produktionsmitarbeiter.- 6.6.2 Mittlere Führungsebene.- 6.6.3 Prozeßbegleitung.- 6.7 Andere Länder - andere Sitten.- 6.7.1 Tarifverhandlungen als gemeinsame Problemlösung.- 6.7.2 Flexibilisierung der Arbeitszeit - Reaktion auf geänderte Marktanforderungen.- 6.7.3 Qualifizierung und Entgelt.- 6.7.4 "tewells"-Leitbild Gruppenarbeit.- 6.8 Umwege, Irrwege, Schleichwege? Eigene Wege!.- 6.8.1 Die Pioniere im Sturm.- 6.8.2 Viele Wege führen nach Rom.- 6.9 Reisen bildet.- 6.9.1 Bewertung aus Mitarbeiter-Sicht.- 6.9.2 Bewertung aus Sicht der Geschäftsleitung.- 6.10 .