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Neuerscheinungen 2012

Stand: 2020-01-07
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Rolf Staal

Qualitätsorientierte Unternehmensführung


Strategie und operative Umsetzung
Softcover reprint of the original 1st ed. 1990. 2012. x, 196 S. 208 S. 54 Abb. 244 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN 2012
ISBN: 3-642-95825-7 (3642958257)
Neue ISBN: 978-3-642-95825-0 (9783642958250)

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In der Wirtschaft der freien Welt hat die Konkurrenz seit Jahrhunderten eine bedeutende Rolle gespielt. Standig wurden neue Mittel und Wege gefunden, im Kampf um bestehende Markte und Marktanteile, Produkte und Dienstlei stungen preiswerter und qualitativ hochwertiger anzubieten. Der Handwerksmeister im Mittelalter war z. B. Einkaufer, Unternehmer und Verkaufer in einer Person. Seine Existenz hing weitgehend von der Qualitat seiner Arbeit ab, sei es in Form eines Produktes oder sei es in Form einer Dienstleistung. Mit zunehmender Industrialisierung trat mehr und mehr der Arbeiter an die Stelle des Handwerkers. In der Folge dieser Entwicklung ging eine innere Bindung des arbeitenden Menschen zu seiner beruflichen Tatigkeit deutlich zuruck. Massenproduktion, FlieBbandarbeit und Arbeitstei lung fuhrten dazu, daB den einzelnen Menschen nur noch wenig mit dem von ihm Geschaffenen verbindet. Der Wettbewerb zwingt, sowohl auf den natio nalen als auch internationalen Markten, zu immer weiteren Kostensenkungen, die traditionell durch eine standige Automatisierung und Rationalisierung zu realisieren versucht werden. Ferner solI intensive Forschung dazu beitragen, neue oder modifizierte Produkte mit hohen Renditen auf den Markt zu bringen, um veraltete, unrentable Produkte zu ersetzen bzw. neue Kunden wunsche zu erfullen. 1m Kampf um die Markte haben sich in den letzten Dekaden zwei weitere Faktoren wesentliche Bedeutung verschafft: Qualitat und Qualitatsverbesse rung.
1. Globales Qualitätsbewußtsein, Qualität als Zielsetzung.- 2. Qualität und Konkurrenzfähigkeit.- 2.1 Warum brauchen wir stetige Qualitätsverbesserung?.- 2.1.1 Qualitätsniveau - relativ gesehen.- 2.1.2 Höhere Qualität - geringere Kosten.- 2.1.3 Sicherung der Marktanteile, Konkurrenzvorsprung.- 2.2 Traditionelle Kostenreduzierung.- 3. Qualitätsorientierte Unternehmensführung als Strategie.- 3.1 Umfang.- 3.2 Voraussetzungen.- 3.2.1 Einführungsplan.- 3.2.2 Managementverpflichtung.- 3.2.3 Organisation.- 3.2.4 Stetige Qualitätsverbesserung.- 3.2.5 Training.- 3.2.6 Maßsystem.- 3.2.7 Kommunikation.- 3.2.8 Anerkennung.- 3.3 Qualitätsmanagement nach ISO 9000.- 4. Stetige Qualitätsverbesserung.- 4.1 Die universelle Sequenz von Verbesserungen.- 4.1.1 Bedarfsnachweis.- 4.1.1.1 Kosten, verursacht durch mangelnde Qualität.- 4.1.1.2 Reklamationen.- 4.1.1.3 Brainstorming.- 4.1.1.4 Statistische Betrachtung der Prozesse.- 4.1.2 Projektidentifizierung.- 4.1.3 Organisation zur Projektlenkung.- 4.1.4 Organisation für die Diagnose.- 4.1.5 Diagnose.- 4.1.5.1 Analyse der Symptome.- 4.1.5.2 Erarbeiten von Theorien.- 4.1.5.3 Bewerten von Theorien.- 4.1.5.4 Wahl der zu überprüfenden Theorien.- 4.1.5.5 Testen der Theorien.- 4.1.5.6 Faktorenversuchsplanung.- 4.1.6 Wissensdurchbruch.- 4.1.7 Therapie.- 4.1.8 Erhalten des neu erreichten Niveaus.- 4.1.9 Methoden.- 4.1.9.1 Brainstorming.- 4.1.9.2 Paretoprinzip.- 4.1.9.3 Mehrfachwahl und Einfachwahl.- 4.1.9.4 Auswahlmatrix.- 4.1.9.5 Ishikawa-Ursache-und-Wirkung-Diagramm.- 4.1.9.6 Faktorenversuchsplanung.- 4.1.9.6.1 Vollständige Randomisierung.- 4.1.9.6.2 Randomisierte Blöcke.- 4.1.9.6.3 Lateinische Quadrate.- 4.1.9.6.4 Faktorielle Experimente.- 4.1.9.6.5 Unvollständige faktorielle Experimente.- 4.2 Statistische Prozeßführung.- 4.2.1 Statistische Prozeßführung als Verbesserungssystem.- 4.2.2 Anwendung und Einsatz der statistischen Prozeßführung.- 4.2.3 SPC: prozeßorientiert.- 4.2.4 Wissen von Variabilität (natürlich-systematisch).- 4.2.5 SPC-Aktivitäten-Ablaufplan.- 4.2.5.1 Auswahl der Prozesse für SPC.- 4.2.5.2 Auswahl von Regelkarten.- 4.2.5.3 Anlegen von Regelkarten.- 4.2.5.4 Interpretation von Regelkarten.- 4.2.5.5 Gebrauch der Regelkarten.- 4.2.5.6 Konsequenzen der Interpretation.- 4.2.6 Faktorenversuchsplanung.- 4.2.7 Erkennen von Chancen zur Verbesserung.- 4.2.8 Erhalten von erreichten Verbesserungen.- 4.2.9 Prozeßfähigkeit.- 4.2.10 SPC als Mittel zum Einkauf qualitativ hochwertiger Güter und Dienstleistungen.- 4.2.11 SPC als Mittel zur Vermarktung von Gütern und Dienstleistungen.- 4.3 Qualitätszirkel.- 4.4 Just in Time.- 5. Kundenerwartungen.- 6. Beispiele und Ergebnisse/Widerstand gegen den Wandel.- 6.1 Beispiele und Ergebnisse.- 6.2 Widerstand gegen den Wandel.- 7. Quellenhinweise/Anhang. Qualitätsbekenntnisse.- 8. Literaturhinweise.- 9. Stichwortverzeichnis.