Neuerscheinungen 2012Stand: 2020-01-07 |
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Philipp Queitsch
Über "2030 - Aufstand der Alten"
Eine ZdF-Reportage
2012. 16 S. 210 mm
Verlag/Jahr: GRIN VERLAG 2012
ISBN: 3-656-28408-3 (3656284083)
Neue ISBN: 978-3-656-28408-6 (9783656284086)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,8, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie sieht die Gesellschaft der Zukunft aus? Diese Frage hat sich wohl jeder schon einmal gestellt. In Zeiten, in denen die Auswirkungen des demographischen Wandels immer allgegenwärtiger werden, stellt sich dieser Gedanke nicht ohne einen bitteren Beigeschmack. Das Zweite Deutsche Fernsehen beschäftigte sich 2007 in seiner Dokumentation mit den Auswirkungen des demographischen Wandels und macht deutlich, welche Probleme, die teilweise heute schon im Ansatz existieren, im Jahr 2030 die Gesellschaft der BRD belasten. In Zahlen wird das Ausmaß des Prozesses der schrumpfenden Bevölkerung gleich zu Beginn ausgedrückt. Während Deutschland im Jahr 2006 noch rund 82 Mio. Einwohner vorweist, prognostiziert das statistische Bundesamt, dass im Jahr 2050 die Bevölkerung um etwa 8 Mio. Menschen, also auf rund 68 Mio. Menschen schrumpft. Dies bedeutet, dass künftig doppelt so viele 60jährige, wie Neugeborene in unserem Land leben.
Was dieser Effekt für Auswirkungen innerhalb in der Gesellschaft der Zukunft hat, soll ein virtueller Rundgang durch die Geschichte der Renten- und Finanzsysteme, Prognosen für die Zukunft ermöglichen. Dem Zuschauer soll dabei die interaktive Teilnahme an einer möglichen realen Entwicklung der Bevölkerung in den nächsten 20 Jahren näher gebracht werden. Ausgangspunkte bilden zum Großteil die Prognosen des statistischen Bundesamtes und anderen Institutionen, wie z.B. dem Institut für Bevölkerungsentwicklung in Berlin.
In dieser Arbeit soll diese Fiktion, welche durchaus auf stichhaltigen Argumenten und zuverlässigen Quellen basiert, geprüft werden und Schwächen der Theorie aufgezeigt werden. Zunächst muss, um eine Basis zu schaffen, die Vergangenheit beleuchtet werden, was im ersten Teil der Arbeit erläutert wird. Hierbei wird sich an der Struktur der der Dokumentation orientiert.