Neuerscheinungen 2012Stand: 2020-01-07 |
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Wilhelm H. Westphal
Physikalisches Praktikum
Eine Sammlung von Übungsaufgaben mit einer Einführung in die Grundlagen des physikalischen Messens
13. Aufl. 2012. vii, 312 S. 150 SW-Abb. 210 mm
Verlag/Jahr: VIEWEG+TEUBNER 2012
ISBN: 3-663-01919-5 (3663019195)
Neue ISBN: 978-3-663-01919-0 (9783663019190)
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A. Gro8en- und Einheitensysteme Westphal, Physik, 25./26. Auf!.,
2, 3; ferner: Die Grundlagen des physikalismen Begriffssystems. 1. GroBen, Zahlenwerte und Einheiten Das Ergebnis jeder physikalisehen Messung ist die Angabe einer physika /ischen Grof3e Gals Produkt aus einem Zahlenwert {G} und einer Ein heit [G], also G = {G} [G]. Einheiten sind vereinbarte Vertreter der be treffenden GroBenart, deren es oft mehrere gibt. Eine physikalisehe GroBe ist aber eine von der Einheitenwahl unabhangige (invariante) Gegebenheit. Geht man von einer Einheit [G] zu einer anderen Einheit [G]´ iiber, so andert sich zwar der Zahlenwert von {G} in {G}´, aber nieht die GroBe. Es ist G = {G} [G] = {G}´ [G]´. Eine Lange bleibt die gleiehe GroBe, ganz gleieh, ob man sie als 1 = 1,500 m oder als 1 = 1500 mm besehreibt. Dem naeh ist {G}´/{G} = [G]/[G]´. Je groBer die Einheit, um so kleiner der Zahlenwert. Unter einer Grof3enart (GroBenklasse) versteht man eine unendliche Mannig faltigkeit gleichartiger GroBen, z. B. alIer Langen, Zeiten, Temperaturen usw. Mit Hilfe einiger weniger Basisgrof3en (Grundgrof3en) konnen aIle weiteren physikalischen GroBen ihrer Art nach als Potenzprodukte von Basisgrof3en definiert werden (abgeleitete Grof3en). Die Anzahl der fiir ein Teilsystem der Physik unerllilSlich notigen BasisgroBen lliBt sich ermitteln; ihre Auswahl steht innerhalb gewisser Grenzen frei. BasisgroBen konnen nieht definiert, sondern nur durch eine Aussage als solche eingefilhrt werden.
I. Einleitung.- II. Mechanik.- III. Wärme, Gastheorie, Akustik.- IV. Optik.- V. Elektrizität und Magnetismus.- VI. Kernphysik.- I. Ungedämpfte und gedämpfte Schwingungen.- II. Theorie des Drehspulgalvanometers.- III. Beweise zur Fehler- und Ausgleichungsrechnung.- Tabellen.- I. Dichte des Wassers zwischen 0 °C und 30 °C.- II. Dampfdruck des Wassers zwischen ?10 °C und + 30 °C.- III. Siedetemperatur des Wassers zwischen 680 Torr und 780 Torr.- IV. Reduktion einer Barometerablesung auf 0 °C.- V. Reduktion eines Ausschlags auf den Bogen.- VI. Zum ballistischen Galvanometer.- VII. Wichtige Zahlen.